Reutlingen > Andelfingen | ZH
Kultur: Weinland
Burgen und Reben in beschaulicher Landschaft
Max Bill (1908–1994): Bedeutender Architekt, Plastiker, Grafiker und Produktegestalter.
Kunstpreise u. a. von Zürich und Winterthur.
Wanderung: Wir beginnen unsere Wanderung etwas ausserhalb Winterthurs, der Geburtsstadt von Max Bill, einem der wichtigsten schweizerischen Architekten und Gestalter des 20. Jahrhunderts (u. a. Pavillon-Skulptur an der Bahnhofstrasse in Zürich).
Ab der S-Bahn-Haltestelle Reutlingen schlagen wir den Wanderweg via Stadel zur Mörsburg
ein. Aufgepasst auf die vielen Richtungsänderungen des Weges bis Stadel! Nach dem Burgturm (ab 10. Jh., Besitztum der Kyburger und Habsburger, heute Museum) tauchen wir in den kühlen Wald des Stadlerberges ein. Nach Welsikon und dem kleinen Gurisee winkt bald einmal die Ortschaft Rutschwil (mit aussichtsreichem Rastplatz vor dem Dorf). Bis Dägerlen muss dann auf der Strasse gewandert werden.
Nach dem Gmeindholz und nahe der Burgstelle Schlossbuck ist das Rauschen der Weinland-
Autobahn deutlich wahrnehmbar, doch unsere Route überquert bald die A4 und erreicht Henggart. Kurz nach dem Dorf, beim Strom-Doppelmasten, verlassen wir kurzzeitig den offiziellen Wanderweg Richtung Norden und treffen entlang dem Rebberg nach rund 300 Metern auf den schattigen Waldwanderweg gegen Humlikon. Eine längere offene Strecke begleitet uns hernach via die Rebberge Lokipfiff und Heiligberg bis zum Endpunkt Bahnhof Andelfingen.
Charakteristika: Geeignet für alle Jahreszeiten, besonders aber zwischen Frühling und
Herbst. Hartbelagsanteil rund 25 Prozent.
Sehenswertes: Mörsburg bei Stadel, Gurisee, Andelfingen mit Schloss (14. Jh.), Schlosspark
und gedeckte Holzbrücke über die Thur (1814).
Zürcher Wanderwege
Reutlingen | 0:00 | |||
Mörsburg | 0:35 | 0:35 |
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Welsikon | 1:10 | 0:35 |
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Dägerlen | 2:10 | 1:00 |
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Henggart | 3:00 | 0:50 | ||
Humlikon | 3:45 | 0:45 | ||
Andelfingen | 4:30 | 0:45 |
Wandervorschlag Nr. ZH0601 | 2019 | rev. 2019 | Presented by Zürcher Wanderwege