Basel Badischer Bahnhof — Niederholz • BS

Kleinbasel

Durch die Unterführung beim Badischen Bahnhof in Basel gelangen wir auf die andere Seite der Geleise. Unsere Wanderung führt uns zum Tierpark Lange Erlen. Wir nehmen die Route durch den Park, wo wir Interessantes über verschiedene Tiere und alte Gemüsesorten erfahren. Auch ein wunderschöner Waldlehrgarten ist hier zu finden. Bald schlendern wir an der Eisenbrücke vorbei. Auf einer breiten Strasse gelangen wir zur Wiese – das ist der Fluss, der Basel von Nordosten her zuströmt – und folgen dem Flussverlauf ins Grüne. Eine Tafel informiert uns, dass wir auf dem Hebel-Wanderweg unterwegs sind. Dieser ist nach Johann Peter Hebel, Grossdichter, Lehrer und Kirchenpolitiker, benannt. Beim Dorf Riehen sehen wir schon unser Tagesziel, den Basler Hausberg St. Chrischona, wo wir noch über 70 Treppenstufen hochsteigen können. Sein 250 Meter hoher Fernsehturm ist das höchste frei stehende Bauwerk der Schweiz. Auf dem St. Chrischona verpflegen wir uns aus dem Rucksack. Über Bettingen führt uns der Abstieg nach Hornfelsen. Nun wandern wir einige Zeit auf deutschem Staatsgebiet. Von der Brüstung aus sieht man die Hafenanlagen von Birsfelden, die Kraftwerkinsel im Rhein und einen Teil der Stadt Basel. In der Ebene angekommen, begeben wir uns zur Bahnstation Niederholz. Eine ID ist erforderlich.

Information

Randonnée n° ZH192001

Révision 2025 ‒ Présenté par Zürcher Wanderwege

Zürcher Wanderwege

Parcours de la randonnée

Afficher sur swisstopo
Basel Badischer Bahnhof
0:00
0:00
Riehen
1:15
1:15
St. Chrischona
2:15
1:00
Bettingen
2:35
0:20
Hornfelsen
3:05
0:30
Niederholz
3:40
0:35

Propositions de randonnées

Wanderbänkli Wangen und Kloten (**/T1) N° Zh3478
Wangen b. Dübendorf — Oberembrach • ZH

Wanderbänkli Wangen und Kloten (**/T1)

Von Wangen bei Dübendorf längs durchs Eigental nach Oberembrach – Gemeinsam mit den Fröschen quaken! Eine abwechslungsreiche Wanderung mit vielen Waldabschnitten, die direkt zwei Wanderbänkli passiert. Wir starten am Dorfplatz Wangen bei Dübendorf (Endstation Bus 759) und erreichen nach kurzer Zeit bereits das erste Wanderbänkli "Wangen". Wir folgen immer schön den Wegweisern, die uns den Weg nach Baltenswil, Nürensdorf und Birchwil weisen. Via Oberes Eigental mit Weiher gelangen wir nach Gerlisberg zum zweiten Wanderbänkli "Kloten". Von hier ist es nicht mehr weit nach Oberembrach, unser Endziel (Endstation Bus 524).
N° ZH0604
Affoltern a.A. — Kappel a.A. • ZH

Kultur: Im Söliamt

Albert Häberling (1919–2012): Dirigent, Komponist klassischer Werke und vor allem für Blasorchester. Geboren in Affoltern. Stephan-Jaeggi- und Kultur-Preis Stadt Uster; Redaktor Radio DRS. Wanderung: Ab Bahnhof Affoltern a. A. führt der Weg durchs Zentrum, über die Jonen Richtung Oberdorf, dann ansteigend zum Bislikerhau und via Rastplatz Dachs zum Müliberg, wo wir auf den Ämtlerweg treffen. Nach der Waldpartie des Aeugsterberges lassen wir Aeugst etwas rechts liegen, stechen durchs Seeholz (lange Treppe) hinunter zum beliebten Türlersee, passieren den Hexengraben und stehen bald Nähe Eingang zum Strandbad mit Campingplatz, wo in der warmen Jahreszeit reger Badebetrieb herrscht. Zehn Minuten später kreuzen wir bei der Vollenweid die Hauptstrasse und steigen an auf einen aussichtsreichen Wegabschnitt westlich des Hügelzuges Gom; dieser ist bis Heisch allerdings mit einem Hartbelag versehen. Hausen a. A. bietet mit der Textilindustrie, dem Flugplatz und dem Schlachtfeld einen geschichtlich interessanten Mix. Bei den Näfenhüsern lohnt sich ein kurzer Abstecher zum Zwingli-Denkmal; wenig später lädt das ehemalige Zisterzienserkloster und heutige reformierte Bildungsstätte Kappel a. A. zum besinnlichen Ausklang dieser Wanderung. Charakteristika: Den Wegweisern nach Müliberg, Aeugst, Heisch, Näfenhüsern und Kappel folgen. Ideal von Frühling bis Herbst; im Winter oft über dem Nebel, aber Vorsicht vor Eisglätte. Hartbelagsanteil gut 40 Prozent. Sehenswertes: Ämtlerweg (eröffnet 2000 zum 175-Jahr-Jubiläum der Gemeinnützigen Gesell schaft Bezirk Affoltern), 46 km lang, 22 Informationstafeln. Türlersee mit Sagen zu seiner Entstehung und zum Hexengraben. Kappel: Kloster 1185–1527, Zeit der Amtsleute 1541– 1803, Armenanstalt 1836–1983, Seminarhotel und Bildungshaus seit 1983.
N° ZH0407
Rheinau — Schaffhausen • ZH

Am Wasser: Rhein

Auf dem Platz vor der barocken Stiftskirche (1704-1711) sind ein Stammquerschnitt einer Silberpappel, eine Zeder und zwei Mammutbäume bemerkenswert. Das Kraftwerk staut den Rhein bis nahe zum Rheinfall. Der Wanderweg auf der Schweizer Seite verläuft auf und ab durch den bewaldeten Steilhang. Im Bachbett des Höllbachs kann man Schwellen aus Kalktuff sehen, die das Wasser zu Becken aufstauen. Am Ende einer Pferdeweide führt der Weg hinunter zum Picknickplatz am Rhein mit Sitzgelegenheiten und Grill. Noch bequemer ruht man bei der Badi von Dachsen. Am Kiosk sind Tickets für die Badebecken erhältlich, das Schwimmen im Rhein ist gratis. Ab hier folgt der Weg dem Fluss, meist schmal auf einer Uferschutzmauer aus Kalkblöcken, daher für Kinderwagen und Velos nicht geeignet. Enten und Schwäne schwimmen in der schwachen Strömung. Wer direkt zum Schloss Laufen will, bleibt auf der Ostseite. Schöner ist das Erlebnis des Rheinfalls, wenn man den Steg nach Nohl überquert. Das kleine Dorf gehört zur Gemeinde Uhwiesen, mit der es nur eine Strasse über Neuhausen verbindet. Bald ist immer mehr von den brausenden Wassermassen zu sehen, bis sich beim Schloss Wörth der Fall in der ganzen Breite mit seinen Felsen präsentiert. Beim Aufstieg lässt er sich auch noch von der Seite und von oben betrachten. Über die Eisenbahnbrücke erreicht man das Schloss Laufen (Eintritt und Zugang zum Rheinfall kostenpflichtig) und die Bahnstation (Aufhebung geplant). Auf breitem Weg gehts durch Wald nach Flur lingen, wo die Brücke zum Bahnhof Neuhausen führt. Auf der Zürcher Seite bleibend findet man im Dorf mit Riegelhäusern schmale Wege, die von der Strasse weg zu zwei langen Liegewiesen am Rhein führen. Am Nordende der zweiten gibt es sogar eine Bucht mit Sandstrand. In Schaffhausen lohnt es sich, von der zum Bahnhof führenden Strasse abzuzweigen in die Altstadt. Am Fronwagplatz und an der breiten Gasse «Vorstadt» sind besonders schöne Häuser mit Erkern und Malereien, und zahlreiche Gaststätten (auch eine italienische Gelateria) laden zum Einkehren ein.
N° ZH0104
Rüdlingen — Kaiserstuhl • SH

Kreuz und Quer: Grenzwanderung

Vom Weinbauerndorf Rüdlingen mit seinen Riegelhäusern steigen wir steil hinauf zur Kirche Buchberg, wo wir die Aussicht auf die Stromlandschaft von Rhein und Thur geniessen. Durch das Dorf, das wie Rüdlingen zum Kanton Schaffhausen gehört, gelangen wir zu einem Weiher,wo der Treppenweg durch den Hummelbergwald beginnt. Am Tobelhang sieht man waagrechte Sandstein- und Mergelschichten. Mit Aussicht auf den Rhein verläuft unsere Route – nun im Kanton Zürich – dem oberen Rand der Rebberge entlang, bis er mit Kehren nach Eglisau hinunter führt. In einem stattlichen Weinbauernhaus beim Eingang ins mittelalterliche Städtchen ist ein Ortsmuseum eingerichtet worden. Auf der Brücke erkennt man, dass der Rhein gestaut ist (8 m höher – eine Häuserzeile wurde geopfert). Am linken Rheinufer verläuft der Wanderweg zuerst am Waldrand hoch über dem Fluss, später kommt er dem Wasser näher. Beim Weiler Rheinsfelden erheben sich vor uns die mächtigen Schleusen und das Maschinenhaus des Kraftwerks. Von der ansteigenden Strasse biegen wir in den Hangwald ein. Es folgt ein reizender Fussweg, der in stetem Auf und Ab rheinabwärts führt. Von einem Rastplatz mit Ruhebänken aus geniesst man einen schönen Blick auf Hohentengen am deutschen Ufer. Am tiefsten Punkt des Kantons Zürich (332 m) überqueren wir die Grenze zum Kanton Aargau, und über einen Promenadenweg erreichen wir die Zollbrücke in Kaiserstuhl. Die steile Hauptgasse führt durch das hübsche Städtchenzur Bahnstation hinauf.

Mots-clés

Bâle-Ville Nord-Ouest de la Suisse Randonnée Été Hiver Randonnée urbaine moyen T1

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