Dielsdorf, Bahnhof — Otelfingen, Bahnhof • ZH

Wandertrophy 2025: Boppelsen

Der steile Aufstieg durch Gärten und Reben nach Regensberg führt an einem grossen Steinbruchvorbei. Der Lägerenkalk vom östlichsten Juragrat enthält oft Fossilien und ist beliebt für Trockenmauern. Durch das ehemalige Osttor des Hügelstädtchens Regensberg betretenwir den Hof der Oberburg, umrahmt von gepflegten Häusern, die einst die Ringmauer bildeten. Der Sodbrunnen (mit Beleuchtung) ist 57 m tief, der besteigbare Rundturm 21 m hoch. Links vom Schloss führt ein Tor in die Unterburg. Dort wählen wir nicht den Jurahöhenweg,sondern den Baderweg (Badenerweg), der zuerst auch ansteigt, dann fast eben durch den Wald verläuft und abwärts zieht in die Hangmulde von Boppelsen. Am Dorfplatz steht das schmucke ehemalige Schulhäuschen mit Glockenturm. Von der Hauptstrasse biegen wir bald in den Wald. An der Feuerstelle beim Waldaustritt blicken wir hinunter auf Otelfingen und über das Furttal auf Hüttikon am Fusse des Altberges. Wir steigen ab zur Untermühle mit Treppengiebel und folgen dem Dorfbach an stattlichen Riegelbauten vorbei zur Station Otelfingen.

Information

DIE WANDERTROPHY ist ein Projekt der Wanderwegorgani­sationen der Kantone Graubünden, Luzern, St. Gallen und Zürich. Von April bis Mitte November 2025 mindestens fünf Trophy-Ziele besuchen, Ankunft digital bestätigen und mit etwas Glück tolle Preise gewinnen.

wandertrophy.ch

Randonnée n° ZH0105

Publié sur 2018 ‒ Présenté par Zürcher Wanderwege

Parcours de la randonnée

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Dielsdorf, Bahnhof
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Oberburg
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Regensberg Kreuzung
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Baderweg Kreuzung
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Boppelsen, Dorfplatz
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Otelfingen Untermühle
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Otelfingen, Bahnhof
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Propositions de randonnées

N° ZH0204
Kaiserstuhl — Stadel • AG

Aussichtstürme: Stadlerberg

Durch das dreieckige Städtchen spazieren wir hinab zur Brücke. Von nun an ist «Stadlerberg – Stadel» immer angeschrieben. Bald wird der Weg schmaler und führt durch den Steilhang auf und ab zu einer Dichterweg-Tafel, daneben haben Biber Bäumchen abgenagt. Gegenüber dem deutschen Dorf Hohentengen zweigen wir ab und folgen dem Bach aufwärts. Er strömt über viele Schwellen aus Kalktuff. Die Vertiefungen sind der typische Lebensraum für Feuersalamanderlarven. Beim Verlassen des Tobels kommen wir auf eine Ebene, in der weiter östlich Kies ausgebaggert, sortiert und verladen wird. In Weiach führt der Weg durch den Dorfkern und biegt dort rechts ab. Durch eine Talmulde mit Wiesen und Bachgehölz steigt die Flurstrasse gleich mässig an. Bei der Lichtung Müliboden (die Hütte mit Feuerstelle liegt höher oben) wird sie steiler bis auf den Haggenberg. Dort lädt ein Picknickplatz zum Ausruhen ein. Das Geländer dahinter grenzt eine eindrucksvolle Grube ab. Hier wurde nagelfluhartiger Deckenschotter abgebaut. Dieser ist von Schmelzwasserströmen in früheren Eiszeiten abgelagert worden, lange vor dem letzten Gletschervorstoss ins Zürcher Unterland, der die Moränen in den Tälern hinterliess. Unterwegs zum Aussichtsturm liegt links die«Helvetierschanze» (Erklärungen auf einer Tafel). Die in Gedichten und Liedern besungene Waldesruh ist auf diesem Plateau unter der Nordanflugroute kaum zu finden. Aber die Aussicht auf dem Turm belohnt die Aufgestiegenen: Die Alpen von Säntis bis zur Jungfrau, im Norden die erloschenen Vulkane im Hegau, im Süden die Lägern.Westlich vom Picknickplatz beginnt der steile Abstieg. Die obersten 50 Höhenmeter lassen sich kaum umgehen. Weiter unten hingegen lohnt es sich, statt auf langen Treppen die Knie zu strapazieren, auf der Strasse in einem grossen Bogen nochmals die Aussicht zu geniessen. Ein zweiter Bogen führt durch neue Wohnquartiere in den Dorfkern und beim Brunnen rechts zur Bushaltestelle «Stadel Zentrum». Auf dem Kirchturm brüten seit einigen Jahren Störche.
N° ZH0205
Killwangen — Dietikon • AG

Aussichtstürme: Altberg

Vom Bahnhof Killwangen folgen wir dem Wegweiser «Altberg» durch Wohnquartiere, dann gehen wir die Treppe durch den Rebberg hinauf zum Schloss Bickguet (einst Sommer residenzder Wettinger Äbte). Vom Wanderweg leicht abweichend kann man weiter aufsteigen zur Waldecke, wo man auf Bänken die Aussicht geniessen kann. Vor dem Reservoir gehts nach links wieder auf den Wanderweg und auf diesem zum Parkplatz Hüttikerberg. Der kürzeste Weg zum Altberg verläuft über den Grat, eine sonnigere Variante bei der nächsten Gabelung rechts über Lichtungen bis zur Kreuzung, wo der Weg von Oetwil her schräg hinauf zur Waldschenke und zum Turm führt. Der Abstieg beginnt als Treppenweg mit Geländer. Nach 30 Höhenmetern liegt rechts das Naturfreundehaus mit kleiner Terrasse und Feuerstelle. Unten am Waldrand biegen wir zuerst links, dann rechts ab um durch Landwirtschaftsgebiet zum überbauten Sonnenhang von Geroldswil zu gelangen. Die Strasse führt mit Kurven talwärts. Die als «Gmeindhüsliweg» angeschriebene Abzweigung verlassen wir nach wenigen Metern und gehen auf dem «Huebweg» nach rechts zur Post. Dort führt ein schmaler Durchgang zum «Dorfplatz». Diese verkehrsfreie Zone ist umschlossen von der Kirche und modernen Gebäuden, in denen das Gemeindehaus, eine Pizzeria und verschiedene Läden untergebracht sind. Danach führt eine Treppe hinunter zur Bushaltestelle. Wir unterqueren die Autobahn, deren Lärmschutzwände das Siedlungsgebiet begrenzen, und finden eine Lehrtafel mit Plan des Naturschutzgebietes «Geroldswiler Auen», das hinter dem Restaurant Werd beginnt. Das rechte Limmatufer wurde 2006 renaturiert: Das Wasser in den Altläufen schwemmt Kies und Sand an und bildet Tümpel. Vom Dammweg führt eine Holzbrücke zur kanalisierten Limmat. Nun kann man dem Ufer folgen oder einen Bogen machen (nicht signalisiert) durch Auenwald vorbei an Tümpeln und Riedwiesen. Danach überqueren wir auf der Brücke die Limmat und erreichen unser Wanderziel Dietikon.
Wandertrophy 2025: Geroldswil N° ZH0106
Zürich Höngg Meierhofplatz — Oetwil a.d.L. • ZH

Wandertrophy 2025: Geroldswil

Vom alten Höngger Dorfkern steigen wir zur Kante des Hönggerbergplateaus empor. An den Sportplätzen vorbei und durch das Heiziholz erreichen wir das Restaurant Grüenwald, wo wir die Passstrasse Höngg-Regensdorf kreuzen. Der leicht abfallende Weg (Aussicht ins Limmattal mit seinen Industriebauten) führt am Hof «Sunnenberg» vorbei. Beim Rastplatz mit Feuerstelle und Brunnen wählen wir den Weg bergauf zum «Sparrenberg», einem 1758 erbauten Herrschaftssitz. Wir folgen dem Wiesenweg, der zu den Rebhängen am Chilenspitzberg bei Weiningen führt. Vom prachtvollen Lindenplatz im Dorfkern steigen wir einen Treppenweg hinauf zum Restaurant «Winzerhaus» und geniessen dort die Aussicht über das Limmattal zum Uetliberg und in die Glarner Alpen. Oberhalb der Rebhänge führt unser Weg weiter zu den ersten Häusern von Geroldswil. Wir steigen nochmals leicht an zum Äschbrig. Ein schöner Waldweg führt uns zum Fischweiher, dann dem Bach folgend zum gut erhaltenen Dorfkern von Oetwil.
N° ZH0502
Schlieren — Uetliberg • ZH

Zürich Albis und Knonauer Amt: Hohenstein

Schlieren ist in den vergangenen Jahren von einer Industriegemeinde zu einer Stadt der Dienstleistungsbetriebe herangewachsen. Vom Bahnhof Schlieren führt der Wanderweg zuerst zur grossen Busstation und gleich darauf mitten durch das Stadtzentrum. Nach der Überquerung der Ämtlerbahn wandern wir bereits durch eine offene Landschaft, bevor wir in den Wald einbiegen. Der Blick zurück zeigt uns das breite Limmattal, begrenzt von der Heitersberg- und Altbergkette. Deutlich erkennbar sind die Hochhäuser von Spreitenbach und am Horizont die Lägern. Auf gepflegten Waldsträsschen erreichen wir nach der Stadtgrenze einen grossen, reich ausgebauten Rastplatz beim Forsthaus Frauenmatt. Die Wanderwegsignalisation leitet uns weiter durch den Wald, bis wir beim Feldermoos auf die stark befahrene Birmensdorferstrasse stossen. Ein schmaler Fussweg bringt uns zu den Geleisen der Uetlibergbahn, die wir überqueren und auf guten Waldstrassen am Rastplatz Feldermooshau vorbei zum sonnigen Spiel- und Rastplatz Hohenstein weiterwandern. Auf dem Hohenstein laden mehrere Feuerstellen, Tische, Bänke und ein Brunnen zum Verweilen ein. Die Kinder tummeln sich begeistert auf den Klettergerüsten des Spielplatzes, der im Jahr 2012 komplett neu erstellt wurde. Nach dem Rastplatz Hohenstein folgen wir dem Gratwegli über unzählige Treppenstufen auf dem Grat steil aufwärts zu fünf kleinen Häusern. Dort biegen wir zur Bahnstation Uetliberg ab (oder gönnen uns noch einen Abstecher zum Uetliberg Kulm und seinem Aussichtsturm). Variante: Vom Rastplatz Hohenstein (oder nach dem Abstecher zum Uetliberg) besteht die Möglichkeit, auf einem gut ausgebauten Weg in einigen Serpentinen zum Triemli hinunterzuwandern. Der Aufstieg vom Triemli zum Rastplatz Hohenstein dauert naturgemäss länger und strapaziert die körperliche Leistungsfähigkeit etwas stärker.

Mots-clés

Zürich Suisse du Nord-Est Randonnée Été Hiver Pour les familles moyen T1

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