Sihlwald — Seleger Moor • ZH

Pässe: Schnabellücke

Diese Wanderung bietet viel: zwei Hotspots am Anfang und am Ende einer Tour, die über einen alten Saumpfad führt. Auch wenn wir über 300 Höhenmeter bewältigen, bleibt genug Zeit und Energie, das Besucherzentrum des Wildnisparks Sihlwald oder das Seleger Moor zu besuchen (im Sommerhalbjahr). Beim Start in Sihlwald steht der Dampfzug für seinen Einsatz bereit. Aber nicht für uns. Wir haben den stetigen Aufstieg durch den Wald auf die Schnabellücken vor uns. Erst folgen wir dem Wegweiser Richtung Sihlbrugg, um nach 100 Metern die Sihltalstrasse auf einer Holzbrücke zu überqueren. Keine Aussicht, aber viel Grün und kühlender Schatten – wie angenehm im Sommer! – begleiten uns fortan. Bis zur Schnabellücken befinden wir uns im Gebiet des Wildnisparks. Die Schnabellücken – nahe des bekannten und gut dokumentierten Albispasses gelegen – ist als historischer Fussweg ausgewiesen. Über Ursprung, Bedeutung und Bezug zur mittelalterlichen Schnabelburg, deren Ruine in der Nähe liegt, gehen die Meinungen auseinander. Beim kleinen waldreichen Übergang lockt ein gut viertelstündiger Abstecher zum Aussichtsturm Hochwacht mit Feuerstelle. Mit oder ohne Abstecher gehts ab der Schnabellücken über einen steilen Treppenweg weiter. Plötzlich weitet sich die Landschaft. Wir erblicken den Zugersee und die Rigi mit ihren Kumpanen. Beim ersten Wegweiser nach der Schnabellücken stehen wir vor der Wahl: durch den Wald via Hausen oder auf einem kleinen Strässchen via Tüfenbach und Vollenweid zum Seleger Moor. Nach dem Aufstieg durch den Wald entscheiden wir uns für die zweite Variante und geniessen den Weitblick in die offene Landschaft. Zum Abschluss gehts durch Wiesen und Wald direkt zum Seleger Moor. Hier können wir die Wanderung inmitten der duftenden Blüten, am Weiher oder auf verschlungenen Pfaden ausklingen lassen. Wer die Tour verlängern möchte, zieht in einer guten Stunde weiter bis nach Mettmenstetten. Sehenswert: Wildnispark Sihlwald, Schnabellücken, Seleger Moor, Ruine Schnabelburg Fazit: Ein historischer Fusspfad über den Albis, eingerahmt von zeitlosen Attraktionen.

Information

Randonnée n° ZH0708

Révision 2019 ‒ Présenté par Zürcher Wanderwege

Zürcher Wanderwege

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Parcours de la randonnée

Afficher sur swisstopo
Sihlwald
0:00
0:00
Waldmatt
0:55
0:55
Schnabellücke
1:05
0:10
Vollenweid
1:35
0:30
Seleger Moor
2:25
0:50

Propositions de randonnées

Wandertrophy 2025: Tobelmüli N° ZH348
Erlenbach ZH, Bahnhof — Küsnacht ZH • ZH

Wandertrophy 2025: Tobelmüli

Erlenbach, an der Sonnenküste des Zürichsees, hat seinen dörflichen Charakter bis jetzt bewahrt. Nicht erst in der heutigen Zeit lebt es sich gut in Erlenbach. Ausgrabungen zeigen, dass schon vor 5000 Jahren Menschen an den sonnigen Hängen lebten. Ab der S-Bahn-Station Erlenbach wandern wir Richtung Osten, überqueren die Bahnlinie und erreichen in wenigen Minuten das Dorfbach-Tobel. Bald schon steht man vor dem Höhschutz oder Hanggiessen, einem Wasserfall, der über eine zwölf Meter hohe Molassewand stürzt. Der Pfad führt weiter aufwärts, bis wir zu einer Bachmündung gelangen. Während der eine Weg Richtung Kittenmüli geradeaus geht, streben wir links weiter tobelaufwärts. Wir verlassen den Wald und folgen dem Wanderpfad Richtung Limberg bis Tobelmüli. Geradeaus weiter tauchen wir ins Küsnachter Tobel ein. Einige Minuten später gelangen wir zur ersten grösseren Picknickstelle. Ein paar Mal pendelt nun der Weg zwischen dem linken und dem rechten Bachufer. Weiter tobelabwärts treffen wir auf den Wegweiser, der zur Burgruine Wulp weist. Wir aber halten die Richtung und kommen an den Drachen- oder Fledermaushöhlen vorbei – seltsame Höhlen, zu denen man hinaufklettern kann. In der Sage wird erzählt, dass in der Tiefe der Höhle ein schauriger Lindwurm gehaust haben soll, der das Dorf mehrmals überfallen habe. Ein frommer Ritter habe ihn mit diamantenen Fesseln gebändigt. Weiter gehts dem Dorfbach entlang, vorbei an weiteren Picknickplätzen. Kurz vor dem Tobelende liegt vor uns ein riesiger erratischer Felsblock, der Alexanderstein, ein SandsteinFindling aus der Eiszeit. Hier befindet sich auch ein Findlingsgarten mit 65 weiteren impo santen Steinen, die aus der näheren Umgebung zusammengetragen wurden. Durch den Tobelweg gehts hinunter zur Alten Landstrasse. Die Richtung haltend, erreichen wir durch die Unterführung die S-Bahn-Station Küsnacht.
Vom kühlen Wald zum Zürichsee N° ZH789339
Sihlwald — Horgen • ZH

Vom kühlen Wald zum Zürichsee

Wir starten im Sihlwald, dem Zentrum des ersten Naturerlebnisparks der Schweiz, zur Wanderung durch einen Teil des Wildnisparks vor den Toren Zürichs. Nach dem Roosevelt-Platz gehts auf der Sihlwaldstrasse zum Wüesttobel, knapp 200 m höher als der Ausgangspunkt. Beim Chellerboden machen wir kurz Pause, ehe wir nach Sihlbrugg-Station absteigen. Nach der Überquerung der Sihl wartet ein steiler Aufstieg Richtung Horgenberg auf uns. Bald schon sind wir in Wüeribach und tauchen hernach in den Horgner Eggwald ein. Nach dem Waldaustritt liegen vor uns das Ziel Horgen und die liebliche Zürichseegegend. Via Horgen-Oberdorf gelangen wir ins Dorfzentrum des Bezirkshauptortes. Übrigens: Eine tolle Wanderung, die sich im Sommer gut als Abendwanderung eignet, inklusive Sonnenuntergangsschiff von Horgen nach Zürich-Bürkliplatz.
Albispass-Albishorn-Tüfenbach N° ZH11111
Albispasshöhe — Tüfenbach • ZH

Albispass-Albishorn-Tüfenbach

Diese Wanderung lässt uns in die Sihlwald-Wildnis eintauchen & verspricht einen tollen Blick in die Alpen. Die Wanderung startet auf dem Albispass und führt zum Aussichtsturm Albis-Hochwacht. Dort können Sie zum ersten Mal die eindrückliche Grösse der Sihlwald-Wildnis wahrnehmen und bis in die Berge blicken. Nach den Schnabellücken geht es ostwärts hinunter in die wildesten Sihlwaldgebiete. Der Wanderweg führt mitten durch die Kernzone, entlang des Feuchtgebiets Waldmatt unter einzelnen liegenden Stämmen hindurch bis zum Albishornweiher. Von dort steigt der Weg wieder an zum Restaurant Albishorn mit dem zweiten wunderschönen Ausblick in Richtung Alpen. Die Wanderung führt der Krete und Kernzonengrenze entlang über den Bürglen – dem höchsten Punkt der Route – bis hinunter nach Tüfenbach.
N° ZH0304
Erlenbach — Küsnacht • ZH

Tobel: Erlenbacher-/Küsnachtertobel

Erlenbach, an der Sonnenküste des Zürichsees, hat seinen dörflichen Charakter bis jetzt bewahrt. Nicht erst in der heutigen Zeit lebt es sich gut in Erlenbach. Ausgrabungen zeigen, dass schon vor 5000 Jahren Menschen an den sonnigen Hängen lebten. Ab der S-Bahn-Station Erlenbach wandern wir Richtung Osten, überqueren die Bahnlinie und erreichen in wenigen Minuten das Dorfbach-Tobel. Bald schon steht man vor dem Höhschutz oder Hanggiessen, einem Wasserfall, der über eine zwölf Meter hohe Molassewand stürzt. Der Pfad führt weiter aufwärts, bis wir zu einer Bachmündung gelangen. Während der eine Weg Richtung Kittenmüli geradeaus geht, streben wir links weiter tobelaufwärts.Wir verlassen den Wald und folgen dem Wanderpfad Richtung Limberg. Vorbei am Forsthaus der Gemeinde Erlenbach und durch die Geländekammer Ruchweid erreichen wir Hohrüti. Wir wenden uns nach links und folgen dem Rüsselbach bis zur Tobelmüli. Geradeaus weiter tauchen wir ins Küsnachter Tobel ein. Einige Minuten später gelangen wir zur ersten grösseren Picknickstelle. Ein paar Mal pendelt nun der Weg zwischen dem linken und dem rechten Bachufer. Weiter tobelabwärts treffen wir auf den Wegweiser, der zur Burgruine Wulp weist. Wir aber halten die Richtung und kommen an den Drachen- oder Fledermaushöhlen vorbei – seltsame Höhlen, zu denen man hinaufklettern kann. In der Sage wird erzählt, dass in der Tiefe der Höhle ein schauriger Lindwurm gehaust haben soll, der das Dorf mehrmals überfallen habe. Ein frommer Ritter habe ihn mit diamantenen Fesseln gebändigt. Weiter gehts dem Dorfbach entlang, vorbei an weiteren Picknickplätzen. Kurz vor dem Tobelende liegt vor uns ein riesiger erratischer Felsblock, der Alexanderstein, ein Sandstein- Findling aus der Eiszeit. Hier befindet sich auch ein Findlingsgarten mit 65 weiteren impo santen Steinen, die aus der näheren Umgebung zusammengetragen wurden. Durch den Tobelweg gehts hinunter zur Alten Landstrasse. Die Richtung haltend, erreichen wir durch die Unterführung die S-Bahn-Station Küsnacht.

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Zürich Suisse du Nord-Est Randonnée Été Pour les familles moyen

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