Hegi — Taa • ZH

Rundweg Winterthur 5. Etappe Hulmen

In dieser Etappe des Rundwegs um Winterthur überqueren wir den Hegiberg und lernen nach dem Eschenberg, dem Ebnet in Töss, dem Brühlberg, dem Wolfensberg, dem Rosenberg und dem Lindberg den letzten der sieben Hügel um Winterthur kennen, die wir auf dem Rundweg er- und umwandert haben. Die Winterthurer, deren Stadt leider ohne See, aber doch malerisch inmitten dieser sieben Hügel gelegen ist, fühlen sich ähnlich wie die Römer in ihren sieben Hügeln um Rom. Über den Hegiberg wandern wir via Neuguet nach Tolhusen, zum östlichsten Punkt der Stadt, und gelangen auf den 686 Meter über Meer liegenden Hulmen. Dem höchsten Punkt von Winterthur ist sogar ein Gedenkstein gewidmet. Via Eidberg nach Taa beenden wir diese Wanderung. Diese Wanderung ist ein Teil des Rundwegs Winterthur.

Information

Randonnée n° ZH38902

Présenté par Zürcher Wanderwege

Parcours de la randonnée

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Hegi
0:00
0:00
Etzberg
0:55
0:55
Tolhusen
1:40
0:45
Hulmen
2:40
1:00
Taa
3:10
0:30

Propositions de randonnées

Rundweg Winterthur 4. Etappe Mörsburg N° ZH3804
Seuzach — Hegi • ZH

Rundweg Winterthur 4. Etappe Mörsburg

Seuzach, die heutige Agglomerations- und Schlafgemeinde von Winterthur, war noch Anfang des letzten Jahrhunderts ein kleines Landwirtschafts- und Rebbauerndorf, dessen Bauten sich an den markanten Kirchhügel anlehnten. Heute, mit vielen neuen Häusern, Wohnungen und Gewerbe, ist Seuzach ein beliebter Vorort von Winterthur. Vom Bahnhof wandern wir Richtung Äschberg und gelangen anschliessend zur geschichts- trächtigen mittelalterlichen Mörsburg. Der wuchtige Turm der Ritterburg ist schon vor dem Jahr 1000 erbaut worden und beherrscht noch heute den Übergang von Winterthur ins Thurtal. Hier geniessen wir eine fantastische Rundsicht, bevor wir via Grundhof den Bahnhof Wiesen- dangen anpeilen und diesen dann links liegen lassen. Wiesendangen, durch das einst die Römerstrasse von Oberwinterthur nach Pfyn verlief, lassen wir ebenfalls links liegen und hän- gen noch die Etappe «Hegmatten» an, die uns am Segelflugplatz vorbei nach Hegi führt. Hier beschliessen wir unsere vierte Etappe.
N° zh0208
Sennhof — Winterthur • ZH

Aussichtstürme: Eschenberg

Vom Bahnhof Sennhof wandern wir auf dem rechten Tössufer bis zur Brunibrugg. Dort biegen wir zweimal rechts ab und steigen dann auf dem Wanderweg Richtung Bruederhus zur Kante des Eschenbergplateaus auf. Oben führt im rechtwinkligen Netz von Forststrassen eine gerade aus zum Chrebsbach, der zu zwei Teichen aufgestaut ist. Nun steigt der Weg zum Wildpark. Hier gibt es neun Säugetierarten, Lehrpfade, einen Kinderspielplatz und ein Gasthaus. Ausgeruht überwinden wir die letzte Steigung zum höchsten Punkt (591 m). Dank dem Aussichtsturm, der den Wald überragt, können wir die Alpen vom Säntis bis zur Jungfrau sehen, im Norden die flachen Berge Irchel, Cholfirst und Stammerberg (deren Aussichtstürme wir kaum erkennen), im Südwesten den Uetliberg. Der Abstieg zur nächsten Bushaltestelle «Breiti» führt über die Hergottsbüelstrasse. Sie verläuft der Kante des Breitetobels entlang. In dieses zweigen wir etwas später rechts nach Osten ab und erreichen bald den Bach. Der Breitetobelweg folgt ihm und führt in einem Bogen zum Waldrand. Dort gehen wir zwischen Schrebergärten bis zur Breitestrasse, biegen rechts ab und folgen ihr 100 Meter. Dann biegen wir links in den Nussbaumweg ein, der durch ein ruhiges Wohnquartier zum Kindergarten führt, dann weiter als Waldweg zu einem Spielplatz und rechts vorbei zur Turmhaldenstrasse. Dort erblicken wir die beigefarbenen Gebäude des Schulhauses Heiligberg. An diesem Gebäude gehen wir links vorbei und gelangen auf einen grossen Platz mit Bänken, Rosengarten, astronomischer Sonnenuhr (hinter dem lila Häuschen) und dem schönsten Überblick auf Winterthur, das sich zwischen seinen grünen Hügeln wie eine Amöbe ausbreitet. Über Treppen sind wir in 10 Minuten beim Bahnhof.
N° ZH0308
Kollbrunn — Rämismühle-Zell • ZH

Tobel: Tüfels Chilen

Die vorgeschlagene Wanderung im mittleren Tösstalbereich führt zu nicht weniger als drei grossartigen Naturhöhepunkten. Start ist die S-Bahn-Station Kollbrunn, von wo aus wir die Wanderroute über Bolsterenbuck nach Tüfels Chilen einschlagen. Der attraktive Gratweg ob dem Bäntal ist stellenweise ein Wurzelpfad. Nach 3/4 Stunden verlassen wir das Bäntal Richtung Ober Langenhard, um nach wenigen Minuten am Fusse des ersten Höhepunkts zu stehen: der Tüfels Chilen. Bis 1873 als Tuffsteinbruch genutzt, eroberte sich die Natur das steile Gelände allmählich zurück. Die Ruhe des Waldes, die dadurch beschattete Topografie, der Moosbewuchs und einige Quellbäche verleihen der Szenerie zuweilen einen mystischen Anklang. Wir kehren zurück ins Bäntal, wandern dann gemächlich talaufwärts und gelangen über Täntschen ins Rörlitobel, zur zweiten natürlichen Sehenswürdigkeit und zum ersten eigentlichen Tobel. Der wildromantische Taleinschnitt nimmt uns in den Bann, wobei, ganz profan, zur Höhenüberwindung Metalltreppen helfen. Am Ende des Rörlitobels und kurz vor Unterschlatt wenden wir uns gemäss Wegweiser dem Schauenberg entgegen. Bei P. 743 empfängt uns ein weiteres gelbes Schild mit der verheissungsvollen Anschrift «Zeller Giessen». Dieser Wegweiser geleitet uns via Schoren und Haldenholz zum angekündigten Zeller Giessen und ins ebenfalls hochromantische Gartentobel, dem zweiten Tobel und dritten Naturereignis unserer Wanderung. Wenn man das Glück hat und die Tösstaler Nebenbäche genügend Wasser führen, dann bieten die Wasserfälle (Giessen) imposante Schauspiele und sind sommersüber Anziehungspunkte für Gross und Klein. Das Dorf Zell mit seiner spätgotischen Kirche hat einen besonderen kulturellen Lecker bis- sen auf Lager: Es ist die letzte Wirkungsstätte des Komponisten Paul Burkhard (1911-1977), zu dessen Ehren und hundertsten Geburtstag im Jahre 2011 ein offizieller Wanderweg die Zusatzbezeichnung Paul-Burkhard-Weg erhielt. Und dieses letzte Teilstück unserer Wanderung führt vom Dorf Zell zur S-Bahn-Station Rämismühle-Zell.
N° ZH192004
Seuzach • ZH

Äschberg

Beim Bahnhof Seuzach nehmen wir die Unterführung und folgen anschliessend dem Bahngleis. Der Wanderweg führt uns kurz dem Welsiker Bach entlang zum Naturschutzgebiet «Weiher». Eine Tafel des Vogelschutzvereins Seuzach gibt Auskunft darüber, wie die verschiedenen Enten heissen. Sie suchen Unterschlupf im Schilf, tummeln sich im Wasser oder überwintern gar dort. Auf einem breiten Pfad gelangen wir zum Weiler Bänk, wo uns bei gutem Wetter eine schöne Fernsicht erwartet. Schon bald ist der Gurisee – ein Überbleibsel aus der Eiszeit – erreicht; er lässt sich auf interessantem Weg in zehn Minuten umwandern. Die Uferzonen bieten verschiedenen Tieren und Pflanzen Lebensraum – kein Wunder also, dass der See unter Naturschutz gestellt wurde. Der Pfad schlängelt sich dem See- und Schilfgebiet entlang und führt zum Schluss über Holzbrücken. Weiter wandern wir durch das Dörfchen Welsikon, wo wir nochmals das Alpenpanorama bestaunen können. Bevor wir das mittelalterliche Schloss Mörsburg erblicken, geht es über Asphalt, Waldstrassen und Waldwege hinauf und hinunter. Anschliessend folgen wir dem Rebberg und gelangen via Gussli wieder zum Bahnhof Seuzach.

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Zürich Randonnée Été Hiver moyen T1

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