IIInau — End point • ZH

Mittleres Glatttal

Die Wanderung beginnt in IIInau im mittleren Glatttal. Wir lassen den Dorfkern hinter uns und befinden uns unversehens mitten in der Natur, mit einem tollen Blick zum Glärnischmassiv mit dem Vrenelisgärtli. Auf breitem Weg erreichen wir das Naturschutzgebiet Wildert. Dieses Feuchtgebiet war einst ein Gletschersee, der nach der Eiszeit verlandete. Die beiden heutigen Teiche, durch Gräben miteinander verbunden, sind Zeugen des Torfabbaus während des Zwei- ten Weltkriegs. Das Naturschutzgebiet Wildert gehört grösstenteils Pro Natura Zürich. Auf der Egg befindet sich eine Alpenpanoramatafel. Eindrücklich, welche Vielfalt an Bergen sich hier vor uns ausbreitet! Hier nur einige Namen: Grosser Aubrig, Etzel, Kleiner Mythen, Grosser Mythen, Titlis. Nach einem leichten Abstieg nach Freudwil wandern wir auf der anderen Talseite in Richtung Hooggen, eines Weilers auf einer kleinen Anhöhe. Nach einem längeren Stück im Wald führt uns der Weg schliesslich über die Autobahn nach Nänikon, unserem Endziel.

Information

Randonnée n° ZH3701

Présenté par Zürcher Wanderwege

Parcours de la randonnée

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IIInau
0:00
0:00
Freudwil
1:15
1:15
Nänikon
2:45
1:30
End point
2:46
0:01

Propositions de randonnées

Rundweg Winterthur 1. Etappe Rossberg N° ZH3801
Kemptthal — Taa • ZH

Rundweg Winterthur 1. Etappe Rossberg

Diese Nachmittagswanderung führt uns auf den Rundweg Winterthur. Dieser 70 Kilometer lange, zusammenhängende Weg entlang der Winterthurer Stadtgrenze wurde von der Stadt Winterthur gemeinsam mit den Zürcher Wanderwegen zum 750-Jahr-Jubiläum der Stadt ent- wickelt. Zehn Etappen führen rund um Winterthur. Jede Etappe birgt ihre eigenen Reize: Aussichtspunkte, historische und andere Sehenswürdigkeiten, gemütliche Rastplätze und Feuerstellen, Naturentdeckungen und vieles mehr. In den nächsten Jahren möchten wir diesen Weg zu verschiedenen Zeitpunkten mit Ihnen zusammen begehen und die schönsten Punkte erkunden. Erste Etappe ist die Strecke von Taa nach Kemptthal. Der Weg führt uns dabei auf den Sässel, der mit seiner 360-Grad-Panoramaaussicht bei uns punkten kann. Von der Bank neben der 150 Jahre alten Linde sieht man bis in die Glarner Alpen und hinüber zur Kyburg. Im Tal bei Sennhof zeugen zwei Kohlelöcher von der frühen industriellen Erschliessung des Tösstals. Bald führt der Weg entlang der Töss durch das Leisental, das die Stadt mit wertvollem, sauberem Trinkwasser speist und das im Sommer den Daheimgebliebenen als Strandersatz dient. Bald erreichen wir den Bahnhof Kemptthal.
Lorenchopf N° ZH2389782
Stettbach — Burgwis • ZH

Lorenchopf

Von der S-Bahn-Station gelangen wir durch den ländlich gebliebenen Weiler Stettbach zum Chüeweidweg, der durch den Wald zum Tobelhof (mit zwei Wirtschaften) führt. Auf der An- höhe prachtvolle Aussicht über das Glatttal zum Irchel, Schauenberg, ins Oberland und zum Säntis. Wir steigen weiter zum Forsthaus Hinter Adlisberg, dann flacher zum Lorenchopf mit dem 30 m hohen Holzturm. Der ZKB Rastplatz Milan lädt zu einem Trinkhalt ein. Dann geht’s bergab zum Stadtrand in Witikon, wo der «Elefantenbach» beginnt. So wird der Bach im Stöckentobel genannt – nach dem steinernen Elefanten, den der Verschönerungsverein Zürich 1898 weiter unten ins Bachbett baute. In einem Tunnel unterqueren wir die Witikonerstrasse und erreichen die Tramhaltestelle Burgwis.
N° zh0208
Sennhof — Winterthur • ZH

Aussichtstürme: Eschenberg

Vom Bahnhof Sennhof wandern wir auf dem rechten Tössufer bis zur Brunibrugg. Dort biegen wir zweimal rechts ab und steigen dann auf dem Wanderweg Richtung Bruederhus zur Kante des Eschenbergplateaus auf. Oben führt im rechtwinkligen Netz von Forststrassen eine gerade aus zum Chrebsbach, der zu zwei Teichen aufgestaut ist. Nun steigt der Weg zum Wildpark. Hier gibt es neun Säugetierarten, Lehrpfade, einen Kinderspielplatz und ein Gasthaus. Ausgeruht überwinden wir die letzte Steigung zum höchsten Punkt (591 m). Dank dem Aussichtsturm, der den Wald überragt, können wir die Alpen vom Säntis bis zur Jungfrau sehen, im Norden die flachen Berge Irchel, Cholfirst und Stammerberg (deren Aussichtstürme wir kaum erkennen), im Südwesten den Uetliberg. Der Abstieg zur nächsten Bushaltestelle «Breiti» führt über die Hergottsbüelstrasse. Sie verläuft der Kante des Breitetobels entlang. In dieses zweigen wir etwas später rechts nach Osten ab und erreichen bald den Bach. Der Breitetobelweg folgt ihm und führt in einem Bogen zum Waldrand. Dort gehen wir zwischen Schrebergärten bis zur Breitestrasse, biegen rechts ab und folgen ihr 100 Meter. Dann biegen wir links in den Nussbaumweg ein, der durch ein ruhiges Wohnquartier zum Kindergarten führt, dann weiter als Waldweg zu einem Spielplatz und rechts vorbei zur Turmhaldenstrasse. Dort erblicken wir die beigefarbenen Gebäude des Schulhauses Heiligberg. An diesem Gebäude gehen wir links vorbei und gelangen auf einen grossen Platz mit Bänken, Rosengarten, astronomischer Sonnenuhr (hinter dem lila Häuschen) und dem schönsten Überblick auf Winterthur, das sich zwischen seinen grünen Hügeln wie eine Amöbe ausbreitet. Über Treppen sind wir in 10 Minuten beim Bahnhof.
Aussichtstürme: Loorenchopf N° ZH0202
Fällanden — Zürich Rigiblick • ZH

Aussichtstürme: Loorenchopf

Bei der ehemaligen Mühle oberhalb des alten Dorfkerns von Fällanden endet das Jörentobel. In seinem unteren Teil hat sich der Bach in eine Seitenmoräne eingeschnitten. Hier liegt der grösste «Findlingsschwarm» des Kantons Zürich: Hunderte von erratischen Blöcken aus den Glarneralpen, bestehend aus Verrucano, einem roten Sediment aus dem Erdaltertum (Perm, vor 250 Mio Jahren), bei der Alpenfaltung als «Helvetische Decke» über jüngere Ablagerungen geschoben, in der letzten Eiszeit als Felssturz auf den Linthgletscher oder den Walenseearm des Rheingletschers gelangt, einige Jahrhunderte transportiert und am Rand der abschmelzenden Eiszunge liegen geblieben. Bald verlässt der Weg das Tobel und steigt durch die Wohnsiedlungen von Pfaffhausen, dann lange durch Wald zum Loorenchopf am Ostende des Adlisberges. Der Turm beim ZKB Rastplatz«Milan» bietet eine weite Rundsicht ins Glattal, Zürcher Oberland und zu den Alpen. Zuerst flach, dann leicht bergab geht’s weiter zum Hof Hinter Adlisberg am Rand einer Lichtung. Etwas später kann man zum Gasthaus Vorder Adlisberg abzweigen. Wieder durch Wald erreichen wir die Sportanlagen beim Zoo. Es folgt eine Steigung neben dem Friedhof zum Rand des Zürichbergwaldes. Dort verlassen wir den Wanderweg und folgen dem Waldrand, um die Aussicht auf Stadt, See und Alpen zu geniessen. Nicht umsonst gilt dieser Sonnenhang als beste Wohnlage Zürichs. Oberhalb des «Rigiblick» (Aparthotel mit Gourmetrestaurant) treffen wir wieder auf einen Wanderweg, der zur Standseilbahn hinunter führt.

Mots-clés

Zürich Randonnée Été moyen T1

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