Regensdorf — Niederglatt ZH • ZH

Wanderbänkli Oberhasli (**/T1)

Willi A. Lehmann (1904–1981): Maler und Typograf. Wirkungsstätte u. a. im Furttal; Gönner der Zürcher Wanderwege. Ab Bahnhof Regensdorf, am Beginn des flachen Furttales, wenden wir uns zunächst den beiden Chatzenseen zu; im Sommer ist der untere See ein beliebtes Badegewässer. Nach gut dreiviertel Stunden sind wir in Chatzenrüti, wo eine Gedenktafel an den Musterbauer Jakob Gujer, genannt Kleinjogg, erinnert. Er sorgte von 1769 bis 1785 für eine vorbildliche Erneuerung der zürcherischen Landwirtschaft. Selbst Goethe zollte ihm grossen Respekt bei zwei Visiten 1775 und 1779. Weiter gehts dann in Richtung Oberhasli, wo kurz vor dem Dorf die 1968 aufgehobene ehemalige Nordostbahnlinie über den Schwänkelberg ins Furttal (Schipka-Pass) überquert wird. Wir gönnen uns eine kleine Pause auf dem Wanderbänkli. Via Mettmenhasli ist bald einmal Niederhasli erreicht, von wo aus wir direkt zum Wanderziel Bahnhof Niederglatt gelangen können (rund 30 Minuten weniger Wanderzeit). Auf der längeren Variante schlagen wir zunächst die Richtung nach Riedt ein – mit Blick ins obere Wehntal – , hernach wandern wir dem Fischbach entlang und wenden uns dann ostwärts nach Nöschikon. Den sehenswerten Ortsteil hinter uns lassend, geniessen wir das linke Glattufer flussaufwärts und finden so problemlos den Bahnhof von Niederglatt. Charakteristika: Geeignet für alle Jahreszeiten. Sehenswertes: Chatzenseen, Weiler Chatzenrüti, die Hasliseen zwischen Mettmen- und Oberhasli (mit Umweg), Neeracherried beim Fischbach.

Information

Randonnée n° ZH78634

Publié sur 2025 ‒ Présenté par Zürcher Wanderwege

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Parcours de la randonnée

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Regensdorf
0:00
0:00
Katzenrüti
0:49
0:49
Wanderbänkli
1:44
0:55
Oberhasli
2:07
0:23
Niederhasli
2:46
0:39
Nöschikon
3:29
0:43
Niederglatt ZH
3:59
0:30

Propositions de randonnées

N° ZH0606
Regensdorf — Niederglatt • ZH

Kultur: Drei flache Täler

Willi A. Lehmann (1904–1981): Maler und Typograf. Wirkungsstätte u. a. im Furttal; Gönner der Zürcher Wanderwege. Wanderung: Ab Bahnhof Regensdorf, am Beginn des flachen Furttales, wenden wir uns zunächst den beiden Chatzenseen zu; im Sommer ist der untere See ein beliebtes Badege wässer. Nach gut dreiviertel Stunden sind wir in Chatzenrüti, wo eine Gedenktafel an den Musterbauer Jakob Gujer, genannt Kleinjogg, erinnert. Er sorgte von 1769 bis 1785 für eine vorbildliche Erneuerung der zürcherischen Landwirtschaft. Selbst Goethe zollte ihm grossen Respekt bei zwei Visiten 1775 und 1779. Über den flachen bewaldeten Ibig gehts dann weiter Richtung Oberhasli, wo kurz vor dem Dorf die 1968 aufgehobene ehemalige Nordostbahnlinie über den Schwänkelberg ins Furttal (Schipka-Pass) überquert wird. Via Mettmenhasli ist bald einmal Niederhasli erreicht, von wo aus wir direkt, alles auf Hart belag, zum Wanderziel Bahnhof Niederglatt gelangen können (rund 30 Minuten weniger Wanderzeit). Auf der längeren Variante schlagen wir zunächst die Richtung nach Riedt ein – mit Blick ins obere Wehntal – , hernach wandern wir dem Fischbach entlang und wenden uns dann ostwärts nach Nöschikon. Den sehenswerten Ortsteil hinter uns lassend, geniessen wir das linke Glattufer flussaufwärts und finden so problemlos den Bahnhof von Niederglatt. Charakteristika: Geeignet für alle Jahreszeiten. Hartbelagsanteil rund 35, bei der kürzeren Variante knapp 50 Prozent. Sehenswertes: Chatzenseen, Weiler Chatzenrüti, ehemalige Bahnlinie, die Hasliseen zwischen Mettmen- und Oberhasli (mit Umweg), Neeracherried beim Fischbach.
Wandertrophy 2025: Geroldswil N° ZH0106
Zürich Höngg Meierhofplatz — Oetwil a.d.L. • ZH

Wandertrophy 2025: Geroldswil

Vom alten Höngger Dorfkern steigen wir zur Kante des Hönggerbergplateaus empor. An den Sportplätzen vorbei und durch das Heiziholz erreichen wir das Restaurant Grüenwald, wo wir die Passstrasse Höngg-Regensdorf kreuzen. Der leicht abfallende Weg (Aussicht ins Limmattal mit seinen Industriebauten) führt am Hof «Sunnenberg» vorbei. Beim Rastplatz mit Feuerstelle und Brunnen wählen wir den Weg bergauf zum «Sparrenberg», einem 1758 erbauten Herrschaftssitz. Wir folgen dem Wiesenweg, der zu den Rebhängen am Chilenspitzberg bei Weiningen führt. Vom prachtvollen Lindenplatz im Dorfkern steigen wir einen Treppenweg hinauf zum Restaurant «Winzerhaus» und geniessen dort die Aussicht über das Limmattal zum Uetliberg und in die Glarner Alpen. Oberhalb der Rebhänge führt unser Weg weiter zu den ersten Häusern von Geroldswil. Wir steigen nochmals leicht an zum Äschbrig. Ein schöner Waldweg führt uns zum Fischweiher, dann dem Bach folgend zum gut erhaltenen Dorfkern von Oetwil.
N° ZH192009
Bremgarten — Muri Kloster • AG

Bremgarten

Reichen Natur- und Landschaftsgenuss verheisst die Wanderung entlang der Reuss im aargauischen Freiamt. Es lohnt sich, vorher in den verwinkelten Gassen des Habsburgerstädtchens Bremgarten zu flanieren und in die Zeit der Habsburger einzutauchen. Anschliessend biegen wir in den Uferweg «Promenade» ein und gelangen auf breiten Kiessträsschen zum weiter oben gelegenen Flusskraftwerk. Von dort führt eine Abzweigung links hinauf zur Emauskapelle. Das Heiligtum mit dem barocken Bilderzyklus ist Antonius geweiht. Flussaufwärts wird die Reuss breit und träge wie ein See, und der Uferweg vollführt hier auf wenigen hundert Metern eine Drehung um fast 270 Grad. Durch den Rückstau des Kraftwerks ist hier ein Teil der Ebene weiträumig überflutet worden. Auf den Kiesbänken und bewaldeten Inseln des Naturschutzgebietes Flachsee kommen Eisvögel, zahlreiche weitere Vogelarten sowie seltene Pflanzen vor. Bei der Brücke Rottenschwil verlassen wir die Reuss und gehen durch das Gebiet der Stillen Reuss bis kurz vor die Brücke Werd. Dort zweigen wir rechts ab und gelangen durch das Rottenschwiler Moos zum Dorfteil Althäusern. Über Chapf geht es ins Murimoos zur Mittagspause. Danach wandern wir der Bünz entlang nach Muri, das vom ehemaligen Benediktinerkloster geprägt ist.
N° ZH0502
Schlieren — Uetliberg • ZH

Zürich Albis und Knonauer Amt: Hohenstein

Schlieren ist in den vergangenen Jahren von einer Industriegemeinde zu einer Stadt der Dienstleistungsbetriebe herangewachsen. Vom Bahnhof Schlieren führt der Wanderweg zuerst zur grossen Busstation und gleich darauf mitten durch das Stadtzentrum. Nach der Überquerung der Ämtlerbahn wandern wir bereits durch eine offene Landschaft, bevor wir in den Wald einbiegen. Der Blick zurück zeigt uns das breite Limmattal, begrenzt von der Heitersberg- und Altbergkette. Deutlich erkennbar sind die Hochhäuser von Spreitenbach und am Horizont die Lägern. Auf gepflegten Waldsträsschen erreichen wir nach der Stadtgrenze einen grossen, reich ausgebauten Rastplatz beim Forsthaus Frauenmatt. Die Wanderwegsignalisation leitet uns weiter durch den Wald, bis wir beim Feldermoos auf die stark befahrene Birmensdorferstrasse stossen. Ein schmaler Fussweg bringt uns zu den Geleisen der Uetlibergbahn, die wir überqueren und auf guten Waldstrassen am Rastplatz Feldermooshau vorbei zum sonnigen Spiel- und Rastplatz Hohenstein weiterwandern. Auf dem Hohenstein laden mehrere Feuerstellen, Tische, Bänke und ein Brunnen zum Verweilen ein. Die Kinder tummeln sich begeistert auf den Klettergerüsten des Spielplatzes, der im Jahr 2012 komplett neu erstellt wurde. Nach dem Rastplatz Hohenstein folgen wir dem Gratwegli über unzählige Treppenstufen auf dem Grat steil aufwärts zu fünf kleinen Häusern. Dort biegen wir zur Bahnstation Uetliberg ab (oder gönnen uns noch einen Abstecher zum Uetliberg Kulm und seinem Aussichtsturm). Variante: Vom Rastplatz Hohenstein (oder nach dem Abstecher zum Uetliberg) besteht die Möglichkeit, auf einem gut ausgebauten Weg in einigen Serpentinen zum Triemli hinunterzuwandern. Der Aufstieg vom Triemli zum Rastplatz Hohenstein dauert naturgemäss länger und strapaziert die körperliche Leistungsfähigkeit etwas stärker.

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Zürich Randonnée Été Hiver moyen T1

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