Bereits die ersten Wanderwegtafeln beim Bahnhof Adliswil informieren uns über den steilen Aufstieg zur Felsenegg. Nach kurzer Wanderzeit stehen wir bei der Talstation der Luftseilbahn Adliswil–Felsenegg (LAF) vor der Entscheidung: fahren oder wandern? Der Aufstieg zu Fuss folgt nach der Seilbahnstation zuerst dem Rellstenbach, taucht in den Wald ein und führt dann sehr steil auf dem Grat aufwärts an einigen senkrechten Sandsteinfelsen entlang, die den Namen Felsenegg dokumentieren. Auf der Terrasse des Restaurants Felsenegg bietet sich uns eine prächtige, weite Sicht auf die Stadt Zürich, das Sihltal, den Zürichsee, das Zürcher Oberland, den Säntis und die Glarner Alpen. Von der Felsenegg gelangen wir auf leicht abfallendem Wanderweg zum schönen Weiler Hinter Buechenegg, der bereits zur Gemeinde Stallikon gehört, und steigen auf einem Kiesweg nach Tägerst hinunter. Dort folgen wir vorerst der Reppischtalstrasse bis zur nächsten Bushaltestelle,wo wir rechts zum Hof Wolfen abbiegen. Eine Landwirtschafts- strasse lässt uns fast mühelos zum Müliberg hochsteigen. Im Weiler Müliberg zweigt unser Weg nach Hedingen rechts ab, Bus und Restaurant liegen nicht direkt an der Wanderroute. Durch Feld und Wald erreichen wir, nachdem wir dem Waldrand entlang gewandert sind, bei Eggmoos eine Weggabelung: Nach links führt uns der Weg via Hedinger Weiher, der einst Energiespender einer Mühle und einer Sägerei war, zum Bahnhof Hedingen. Nach rechts gelan gen wir nach kurzem Aufstieg und über ein asphaltiertes Wegstück zum natürlichen, traum haften Feldenmastobel. Über viele Treppen, Rampen, Stege und Brücklein führt der Weg hinunter zum Dorf. Nach dem Austritt aus dem Tobel stehen wir bereits bei den ersten Häusern von Hedingen und geniessen den Blick auf die Dächer der Siedlung und die zwischen 1510 und 1513 erbaute Kirche mit ihrem schönen Käsbissenturm.
Informazione
Percorso dell'escursione
Mostra su swisstopoAdliswil
0:00
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Felsenegg
1:00
1:00
Tägerst
1:35
0:35
Müliberg
2:10
0:35
Hedigen
3:10
1:00
Proposte escursionistiche

Affoltern am Albis
• ZH
Wandertrophy 2025: Felsenegg
Diese malerische Wanderung führt uns von Affoltern am Albis über das historische Bergwerk Riedhof
zur Felsenegg und schliesslich nach Adliswil. Die Tour bietet eine faszinierende Mischung aus Natur,
Geschichte und atemberaubenden Ausblicken. Nach etwa einer Stunde erreichen wir das Bergwerk
Riedhof. Der Weg führt von dort durch abwechslungsreiche Landschaften mit Wiesen, Feldern und kurzen Waldstücken. An der Felsenegg angekommen, werden wir mit einer spektakulären Aussicht auf den Zürichsee und die umliegenden Berge belohnt. Von hier aus beginnt der Abstieg nach Adliswil.

Albispasshöhe
— Tüfenbach
• ZH
Albispass-Albishorn-Tüfenbach
Diese Wanderung lässt uns in die Sihlwald-Wildnis eintauchen & verspricht einen tollen Blick in die Alpen.
Die Wanderung startet auf dem Albispass und führt zum Aussichtsturm Albis-Hochwacht. Dort können Sie zum ersten Mal die eindrückliche Grösse der Sihlwald-Wildnis wahrnehmen und bis in die Berge blicken. Nach den Schnabellücken geht es ostwärts hinunter in die wildesten Sihlwaldgebiete. Der Wanderweg führt mitten durch die Kernzone, entlang des Feuchtgebiets Waldmatt unter einzelnen liegenden Stämmen hindurch bis zum Albishornweiher. Von dort steigt der Weg wieder an zum Restaurant Albishorn mit dem zweiten wunderschönen Ausblick in Richtung Alpen. Die Wanderung führt der Krete und Kernzonengrenze entlang über den Bürglen – dem höchsten Punkt der Route – bis hinunter nach Tüfenbach.

Bonstetten-Wettswil
— Zürich Wollishofen
• ZH
Pässe: Balderen
Wer ist nicht schon mal unterwegs auf dem Albisgrat-Höhenweg bei der Balderen vorbei gekommen? Diesmal nähern wir uns der tiefen Einkerbung von nur 730 Metern nicht vom Uetliberg, sondern vom Knonauer Amt her. Startpunkt ist der Bahnhof Bonstetten-Wettswil: Ein paar Höhenmeter liegen vor uns. Wir folgen vorerst nicht unserem Ziel Balderen, sondern dem Wegweiser Richtung Dachenmas. So umgehen wir den Hartbelag ins Dorf und werden durch eine kleine Extra-Aussichtstour belohnt. Durch die Häuser gehts immer geradeaus leicht in die Höhe, bis wir bei Dachenmas am Waldrand rechts in den Ämtlerweg einbiegen. Kaum 10 Minuten unterwegs gewinnen wir schon einen ersten Blick zurück auf Wettswil. Im Wald treffen wir auf den Weg, der durch das Dorf Bonstetten geführt hat. Wir folgen dem Wegweiser Richtung Balderen. Bei der Busstation Stallikon Ägerten durchqueren wir das Reppischtal und nehmen auf dem Balderenweg den kurzen, halbstündigen Aufstieg zum Albisübergang unter die Füsse. Der einstige Handelspfad bildet eine kurze und schnelle Verbindung zwischen dem Knonauer Amt und Zürich. Auf der Balderen geniessen wir die Sicht ins Tal. Wenn wir ein paar Schritte auf die Wiese Richtung Zürich gehen, öffnet sich ein herrlicher Blick auf die Stadt. Auf dem Ris-Weg steigen wir Richtung Leimbach ab. Nachdem wir den Wald verlassen haben, stossen wir auf den Leimbihof, der tagsüber mit einem grosszügigen Hofladen und Bistro in Selbstbedienung aufwartet. Auf einem überraschend idyllischen Weg gehts den Waldrand entlang weiter nach Leimbach, zur rechten Hand die Schrebergärten und der Friedhof, dann zum Rütschlibach, bis wir uns bei der Station Leimbach plötzlich mitten im Stadtleben wiederfinden. Wir nehmen den letzten kurzen Auf- und Abstieg in Angriff und gelangen – vorbei am Weiher auf dem Entlisberg – durch die Häuser bis zur Tramendstation in Wollishofen. Sehenswert: Balderen, Leimbihof, Weiher Entlisberg Fazit: Eine stadtnahe, erstaunlich abwechslungs- und naturreiche Halbtagestour.

Zürich Wollishofen
— Horgen
• ZH
Zürich Albis und Knonauer Amt: Zürichsee
Der langgezogene Zimmerbergrücken in den stadtnahen Gemeinden ist schon lange zum bevorzugten Wohngebiet geworden. Deshalb führen die wenigen Wanderwege oft auf asphaltierten Strässchen durch gartenreiche Eigenheimquartiere. Möchte man aus der Stadt diesen ersten Teil umgehen, so können am Bürkliplatz die Buslinien 161 (bis KircheKilchberg) oder 165 (bis Nidelbad, Haltestelle Rüschlikon Belvoir) bestiegen werden. Der eigentliche Ausgangsort der Wanderung ist die Tramendstation Wollishofen. Nach kurzer Zeit auf Trottoirs führt ein gepflegter Kiesweg über einen sanften Moränenrücken mit freier Sicht auf den Zürichsee. Danach folgen wir dem Wanderweg durch ruhige Wohnquartiere, bis wir die Kirche Kilchberg erreichen. Nach dem Friedhof führt uns der Weg auf einen Aussichtshügel und alsdann durch noch unverbaute Wiesen und Felder und weiter zum bekannten «Park im Grüene». Wieder durchwandern wir Wohnquartiere, bis wir das Restaurant Etzliberg mit Gartenrestaurant an grossartiger Aussichtslage erreichen. Am weiterführenden Höhenweg mit seinerpracht vollen Aussicht orientiert eine Panoramatafel eingehend über die Namen der vielen Berggipfel und Dörfer. Nach der Überquerung der Gattikerstrasse wandern wir durch den Bannegg-Wald und er- reichen nach einem kurzen Abstieg den Waldrand oberhalb Thalwil, wo wir wieder die freie Sicht auf den Zürichsee und den Pfannenstiel geniessen. Wir folgen nun den Wegen, vor wiegend dem Waldrand entlang und meist ansteigend bis zum Aussichtspunkt Äbnet. Die ebene Wiesenkanzel mit Bänken, Tischen, Feuerstelle und Brunnen unter drei grossen Linden liegt ziemlich genau oberhalb der Biegung, die den Zürichsee etwa in seiner Mitte kennzeichnet, weshalb die Aussicht seeauf- und abwärts von Rapperswil bis Zürich offen und überwältigend ist. Auf gleicher Höhe führt der Weg vom Äbnet weg und senkt sich später durch ein Industriequartier zum Bahnhof Horgen Oberdorf. Steil abwärts, am Friedhof vorbei, steigen wir hinab zum Bahnhof Horgen. Wer mit dem Schiff weiterreisen möchte, geht unter den Geleisen hindurchzur nahegelegenen Schiffstation.