Diese anspruchsvolle Tour führt uns durch eine wunderschöne Gebirgslandschaft, konfrontiert uns aber auch mit der Tatsache, dass diese intensiv vom Menschen genutzt wird. Bauten und Anlagen des Militärs, der Stromwirtschaft und des Tourismus werden uns immer wieder begegnen und Anlass sein, über die Belastung der Alpen nachzudenken und zu diskutieren. Vom Bahnhof Andermatt wandern wir an der Kaserne vorbei durch den Wald auf den Chilchenberg zum Ausstieg des Klettersteiges, der in der Schöllenenschlucht beginnt. Immer wieder blicken wir auf die das Ortsbild und die Landschaft prägenden Tourismusbauten des Investors Samih Sawiris. Weiter geht es zu den vom Elektrizitätswerk Ursern betriebenen Windrädern auf dem Gütsch. Falls wir genügend Zeit haben, machen wir einen Abstecher auf das Stöckli mit der alten Festung aus dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Danach wandern wir zum wunderschönen Lutersee. Am Fuss des Unghürstöckli steigen wir leicht hinauf zur Fellilücke auf 2478 Metern über Meer. Schliesslich folgen wir dem sehr schönen Hinterfellibach hinab zum Oberalppass, von wo aus uns die Rhätische Bahn zurück nach Andermatt bringt. Sofern dafür noch Zeit bleibt, lohnt sich ein kurzer Spaziergang durch das Dorf.
Informazione
Percorso dell'escursione
Mostra su swisstopoAndermatt
0:00
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Teufelstalboden
1:35
1:35
Gütsch
2:25
0:50
Stöckli
3:00
0:35
Lutersee
4:00
1:00
Fellilücke
4:50
0:50
Oberalppass
5:40
0:50
Proposte escursionistiche

Bauma
— Wald
• ZH
Bachtel
Vom Bahnhof Bauma folgen wir einem Guyer-Zeller-Weg, der die Schleife der Uerikon-Bauma-Bahn kreuzt und durchs wilde Tobel des Lochbachs über neue Eisenleitern und Brücken hinauf zur Hohenegg führt. Weiter gehts über den Sunnehof zur Ghöchweid. Wir sehen weit ins Tössbergland und zu den Alpen. Bald erreichen wir das Ghöch und die Anhöhe der Bank. Auf Wiesen- und Waldwegen führt die Route über die Allmenkette Richtung Frauenbrünneli. Von hier geht es einen waldigen Steilhang hinunter zur Täuferhöhle unter einer mächtigen Nagelfluhwand. Der Weg hält nun in südlicher Richtung auf die Egg zu und weiter zum Bachtel. Über die Terrassen am Sonnenhang wandern wir talwärts durch den Wald zum Bachtelspalt. Über den Tänler, wo wir einen prächtigen Ausblick in die Tiefe haben, erreichen wir Wald.

Staffelegg
— Hauenstein
• AG
Jura-Höhenweg
Unsere Tour beginnt auf der Staffelegg, dem 620 Meter hoch gelegenen «Pässli», das Aarau mit dem Fricktal verbindet. Wir wandern zum grössten Teil auf Forststrassen zum nächsten «Pässli», zum Bänkerjoch (Küttigen–Oberhof). In immerwährendem Auf und Ab erreichen wir das nächste «Pässli» Salhöhe (Erlinsbach–Kienberg), das zugleich die Grenze zwischen den Kantonen Aargau und Solothurn bildet. Baselland und Aargau gehören grösstenteils zum Tafeljura, mit Beginn in Sissach und Ende in Bad Zurzach. Die ganze Zeit über gehen wir auf dem bekannten Jura-Höhenweg, der von Dielsdorf nach Genf führt. Bereits 1905 wurden erste Teile dieser Route markiert. Kurz vor der Geissflue, dem höchsten Punkt des Aargaus wie auch unserer Wanderung, folgen wir der dritten Kantonsgrenze – jener zum Baselland. Wir bewegen uns meist in Buchenwäldern, die in diesem Juragestein gedeihen. Nach dem Weiler Burg überschreiten wir den tief unter uns liegenden Hauenstein-Basistunnel. Über Lochmatt und die Wisnerhöchi gelangen wir an unser Endziel Hauenstein.