Start point — End point • ZH

Zürcher Oberland: Tössscheidi

Gibswil, der Ausgangsort für diese Wanderung, ist der höchst gelegene Bahnhof der Tösstallinie Winterthur–Bauma–Rüti. Der Dorfteil von Fischenthal, der im 18. Jahrhundert nur aus wenigen Häusern und einer Mühle bestand, hat sich mittlerweile zu einem ansehnlichen Dorf entwickelt. Wir überqueren die Bahnlinie und wandern anfangs auf der Strasse bis sich die Routen trennen. Beim Hinweis Oberegg steigen wir rechts steil die Skipiste hoch, beim Schopf wählen wir den schmalen Weg. Den höchsten Punkt von Oberegg lassen wir rechts liegen, wer möchte, kann aber den Weg über den Hügel unter die Füsse nehmen. Wir setzen die Wanderung auf stellenweise schmalen Pfaden am Hang des Dürrspitz zur Alp Überzütt fort. Jetzt steigen wir steil ab zur Tössscheidi, wo es an heissen Sommertagen angenehm kühl ist. Trittsicherheit ist auf diesem Wegabschnitt Bedingung. Wer sich diesen Weg nicht zutraut, wandert ab der Alp Überzütt direkt nach Tannen. Von der Tössscheidi, dem Zusammenfluss der hinteren und vorderen Töss, wandern wir auf der Waldstrasse, vorbei am Hof Stierweid bis Buri. Unterwegs begegnen wir interessanten Felsformationen und einem Wasserfall. Eine kleine Pause ist empfohlen, denn nun steigen wir steil hoch nach Tannen. Wer sich still verhält, kann hier Gämsen begegnen. Bei Tannen führen zwei Routen nach Fischenthal, wir wählen diejenige via Aurüti. Am Hof Löchern vorbei gelangen wir zum Parkplatz des Skilifts – im Winter kann reger Skibetrieb herrschen. Wenig später weist uns ein Wiesenpfad hinunter nach Fisteln. Durch die Häuser gelangen wir zum Bahnhof Fischenthal.

Informazione

Escursione Nr. ZH0806

Revisione 2019 ‒ Presentato da Zürcher Wanderwege

Zürcher Wanderwege

Percorso dell'escursione

Mostra su swisstopo
Start point
0:00
0:00
Gibswil
0:02
0:02
Oberegg
1:32
1:30
Alp Überzütt
2:02
0:30
Tössscheidi
2:42
0:40
fireplace
Buri
3:17
0:35
Fischenthal
4:12
0:55
Tannen
4:52
0:40
End point
4:52
0:00

Proposte escursionistiche

Nr. ZH0804
Start point — Wald ZH • ZH

Zürcher Oberland: Chrinnenberg

Nur wenige Schritte nach dem Bahnhof Wald steigen wir nach dem Coop rechts die Treppenstufen hoch und folgen den Wegweisern, am Schulhaus Neuwies vorbei, bis zum Ende des Dorfes. Weitere Treppenstufen bringen uns auf die Wiese hinauf. Leicht ansteigend wandern wir bis zur roten Bank und wählen dort den Waldpfad. Die Steigung nimmt bis Lauf zu. Bald sehen wir die Höhenklinik, die wir rechts liegen lassen, und gelangen auf der Landstrasse zum Parkplatz Chrinnen. Nochmals steigen wir steil zur Alp Farner auf. Über den Chrinnengrat erreichen wir Tannberg. Ein einmaliges Panorama überrascht uns hier. Nun geht es steil die Wiese hinunter weiter nach Bannholz. Der Wanderweg führt uns zuerst an einem Weiher vorbei und dann über Treppenstufen ins Tobel des Diezikonerbachs. Nach der Überquerung des Baches führt uns der Wanderweg aus dem Tobel und auf die Landstrasse. Beim Hof Morgen führt der Weg sogar durch den Stall. Bald erreichen wir ein Naturschutz-Ried, über das ein Steg führt. Wir folgen dem Waldrand und bald sind wir zurück in Wald und am Bahnhof.
Zürcher Oberland: Hörnli Nr. ZH0808
Bauma • ZH

Zürcher Oberland: Hörnli

Die Tafel mit den Wanderweghinweisen steht am Bahnhof Bauma unter einem Baum. Wir wählen die Route in Richtung Heiletsegg und Hörnli und beginnen die Wanderung auf dem Tössuferweg bis Seewadel. Dort überqueren wir auf einer Brücke die Töss und nach Tüfenbach auf einem Steg den Tobelbach. Danach biegen wir bei der Bank links in den Pfad ein, der uns steil im Wald auf eine Wiese mit Stall leitet. Weiter auf dem Wanderweg gewinnen wir stetig an Höhe und erreichen Heiletsegg. Kurz still zu stehen lohnt sich hier – erstmals öffnet sich ein schöner Rundblick. Danach wandern wir wieder im Wald, wenig später gelangen wir an eine Gabelung. Im Kanton Zürich gibt es nur wenige Wegabschnitte, die als Bergwanderweg weissrot- weiss signalisiert sind, doch jetzt stehen wir vor der Entscheidung: Entweder auf dem Bergwanderweg von der Tösstaler Seite her oder direkt auf dem Wanderweg zum Gipfel hoch zu steigen. Die Variante auf dem Bergweg ist lohnenswert und die längere Wanderzeit entschädigt uns mit einem aussergewöhnlichen Naturerlebnis. Auf dem Gipfel empfehlen wir eine Rast mit Zwischenverpflegung inklusive Genuss der Aussicht. Der Abstieg nach Gfell ist angenehm. Beim Parkplatz Gfell wählen wir die Route, die nach Sternenberg und Wila signalisiert ist, statt bereits jetzt in Richtung Bauma abzusteigen. Denn nun folgt eine Höhenwanderung mit vielen tollen Ausblicken in die Alpen. Bis zu den Häusern «Wies» halten wir uns an die Hinweise Sternenbergund Wila, danach folgen wir denen nach Höhstock und Bauma. Bei der Trennung der Wege bei Höhstock halten wir geradeaus und bleiben auf der Anhöhe. Auf dem schönen Wiesenweglein erreichen wir bald Musterplatz. Leicht ansteigend führt uns der Weg am Hügel vorbei bis zur Einmündung in eine Strasse. Diese queren wir und wandern über die Wiese zum Waldrand hinunter. Ein interessanter Weg, einmal schmal, einmal breiter, schlängelt sich nach Hundschilen hinunter und Bauma ist in absehbarer Zeit erreicht.
Zürcher Oberland: Bachtel Nr. ZH0802
Start point — Wald • ZH

Zürcher Oberland: Bachtel

Wir verlassen den Bahnhof Fischenthal in südlicher Richtung. Kurz nach der Kirche wandern wir auf der asphaltierten Strasse in weiten Kehren, vorbei an den Höfen Widenreiti und Hinter Sädel, nach Ferenwaltsberg hinauf. Danach zweigen wir rechts ab und wandern bis zur Krete. Von dort gehts dem Waldrand entlang weiter nach Frauebrünneli, wo die Nonnen des in der Nähe gelegenen Klosters einst Wasser holten. Nach dem Frauebrünneli haben wir zwei Möglichkeiten: Entweder wandern wir geradeaus weiter dem Grat entlang in Richtung Allmen oder wir biegen rechts ab und folgen dem abwärts führenden Weg, der uns die Gelegenheit offen lässt, die rund 50 Höhenmeter tiefer gelegene Täuferhöhle zu besuchen. Südlich des Allmens vereinen sich die zwei Wegvarianten wieder. Bis nach Egg fällt der Weg leicht ab. Nach kurzweiligem Auf und Ab und einem letzten, recht steilen Aufstieg haben wir den Bachtel-Gipfel erreicht. Die fantastische Aussicht entschädigt für alle Mühen, wer noch genug Energie hat kann den Turm besteigen. Der Abstieg nach Wald ist abwechslungsreich. Unterwegs macht uns der Wegweiser auf den Bachtelspalt aufmerksam, eine rund 15–20 Meter tiefe Spalte im Nagelfluhgestein. Weiter führt uns die Route durch Waldgebiete und über Wiesen bis Tänler. Unter uns sehen wir bereits das Dorf Wald. Durch das Gebäude-Ensemble der «Bleiche» hindurch und vorbei an der Katholischen Kirche erreichen wir den Bahnhof.
Nr. ZH0103
Start point — Wald • ZH

Kreuz und Quer: Hüttchopf

Nach einem flachen Kilometer auf Hartbelag bis zur Talgabelung beginnt der Bergweg, der steil zur Oberen Schwändi aufsteigt und später dreimal den längsten Skilift des Kantons Zürich kreuzt. Dann traversiert er den steilen Osthang des Hasenböl. Wenn wir uns dem Sattel«Tannen» nähern, sehen wir den kahlen Hüttchopf vor uns. Teils im Wald, teils über Weiden mit Birken und Föhren steigen wir den Nordgrat empor. Wer die letzten (pfadlosen) 100 m Anstieg scheut, kann längs des Westhanges zur Alp Überzütt wandern, verpasst aber die schönste Aussicht ins dicht bewaldete Quellgebiet der Vorderen und Hinteren Töss, zum Säntis und imNorden bis zum Bodensee. Von Überzütt führt der Weg durch den Osthang der Brandegg zum Bergrestaurant Scheidegg. Die prachtvolle Aussicht auf Zürich- und Obersee, den Alpenkranz vom Säntis bis ins Berner Oberland, in den Jura und den Schwarzwald lädt zu einer längeren Rast ein. Der Abstieg verläuft über den Grat des Josenberges, dann über den sonnigen Abhang zum Weiler Oh und hinunter ins Sagenraintobel. Eine kurzweilige Wanderung dem Schmittenbach entlang schliesst sich an. So gelangen wir zur Kirche und über den Dorfplatz zum Bahnhof Wald.

Tag

Zurigo Svizzera nord-orientale Escursione in montagna Estate Media

Cliccando su un tag, puoi aggiungerlo al tuo account e ottenere contenuti personalizzati in base ai tuoi interessi. I tag possono essere salvati solo in un account.