Die Wanderung von Steg
aufs Hörnli im Tösstal ist
eine leichte Halbtagesroute
in der Region Zürich. Sie
eignet sich bestens auch für Familien
mit Kindern. Auf dem «Hörnli», das
auf 1333 Metern über Meer liegt, erwartet Wandernde ein beeindruckendes 360°-Panorama auf die Schweizer Alpen. Das Gasthaus Hörnli serviert
traditionelle Schweizer Küche und lädt
dazu ein, auf der Terrasse die Aussicht
zu geniessen. Die Wanderung ist das
ganze Jahr über möglich. Im Winter bietet sich die Möglichkeit einen
Schlitten im Berggasthaus (ganzjährig
geöffnet) zu mieten und herunter nach
Steg zu fahren.
Informazione
Percorso dell'escursione
Mostra su swisstopoSteg im Tösstal
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Berggasthaus Hörnli
1:30
1:30
Steg im Tösstal
2:33
1:03
Proposte escursionistiche

Albispasshöhe
— Tüfenbach
• ZH
Albispass-Albishorn-Tüfenbach
Diese Wanderung lässt uns in die Sihlwald-Wildnis eintauchen & verspricht einen tollen Blick in die Alpen.
Die Wanderung startet auf dem Albispass und führt zum Aussichtsturm Albis-Hochwacht. Dort können Sie zum ersten Mal die eindrückliche Grösse der Sihlwald-Wildnis wahrnehmen und bis in die Berge blicken. Nach den Schnabellücken geht es ostwärts hinunter in die wildesten Sihlwaldgebiete. Der Wanderweg führt mitten durch die Kernzone, entlang des Feuchtgebiets Waldmatt unter einzelnen liegenden Stämmen hindurch bis zum Albishornweiher. Von dort steigt der Weg wieder an zum Restaurant Albishorn mit dem zweiten wunderschönen Ausblick in Richtung Alpen. Die Wanderung führt der Krete und Kernzonengrenze entlang über den Bürglen – dem höchsten Punkt der Route – bis hinunter nach Tüfenbach.

Bauma
— Wald
• ZH
Bachtel
Vom Bahnhof Bauma folgen wir einem Guyer-Zeller-Weg, der die Schleife der Uerikon-Bauma-Bahn kreuzt und durchs wilde Tobel des Lochbachs über neue Eisenleitern und Brücken hinauf zur Hohenegg führt. Weiter gehts über den Sunnehof zur Ghöchweid. Wir sehen weit ins Tössbergland und zu den Alpen. Bald erreichen wir das Ghöch und die Anhöhe der Bank. Auf Wiesen- und Waldwegen führt die Route über die Allmenkette Richtung Frauenbrünneli. Von hier geht es einen waldigen Steilhang hinunter zur Täuferhöhle unter einer mächtigen Nagelfluhwand. Der Weg hält nun in südlicher Richtung auf die Egg zu und weiter zum Bachtel. Über die Terrassen am Sonnenhang wandern wir talwärts durch den Wald zum Bachtelspalt. Über den Tänler, wo wir einen prächtigen Ausblick in die Tiefe haben, erreichen wir Wald.

Hinwil
— Gibswil
• ZH
Pässe: Schufelberger Egg
Auf dieser Tour verpassen wir den Bachtel zwar knapp, lernen das Zürcher Oberland aber doch von seiner reizvollen Seite kennen. Die Wegweiser leiten uns perfekt durch Hinwil, vorbei am hübschen Ortsmuseum, Richtung Wildbachtobel und Girenbad. Bald schon heisst es: Eintreten bitte. Der frei zugängliche Skulpturenpark von Franz Hero liegt direkt an der Route. Nun gehts ins Bachtobel, vorbei an kleinen Wasserfällen, beim grössten gibts eine Feuerstelle. Die Treppe müssen wir nicht erklimmen, sondern lassen uns weiter vom Bach leiten. Plötzlich lugt die Sonne ins schattige Tobel. Nächstes Ziel ist die Ruine Bernegg. Wow, welche Sicht in die schneebedeckten Berge, wie wir aus dem Wald treten. Von Pilatus zu Rigi und Grossem Mythen sind sie alle da. Vor lauter Rundblick müssen wir achtgeben, die Ruine Bernegg nicht zu verpassen. Auf dem Wegweiser ist sie aufgeführt, aber wo ist sie? Die Gesteinsreste liegen auf einem kleinen Hügel zur linken Seite. Der kurze Abstecher muss sein. Vorbei am Parkplatz mit Sicht auf den Bachtel gelangen wir nach Girenbad. Leider sind die Restaurants im Dorf seit längerem geschlossen. Zum Glück aber hat die Chäsi Girenbad einen Automaten mit Getränken und Käse, wenn der Laden geschlossen ist. Auf einem Panoramaweg via Boden und durch den Wald gewinnen wir an Höhe, bis wir den feinen, kleinen Übergang Egg erreichen. Der Strassenpass ist an Sonn- und Feiertagen für den motorisierten Verkehr gesperrt. Bei Auenberg Sattel können wir einen Abstecher zum Bachtel wagen (30 Minuten Aufstieg) oder weiter via Vorder Sennenberg, vorbei am Bachtelweiher, nach Hinter Sennenberg gelangen. Wir folgen aber nicht dem Strässchen nach Gibswil, sondern gehen die paar Meter hoch zu den Häusern, wo der Weg nach Gibswil mit 40 Minuten angegeben ist. Lohnenswerte 10 Minuten Umweg. Nach Blegi wählen wir den Weg durch den Wald. Eine Wurzeltreppe führt uns zu einem imposanten Wasserfall und einer Feuerstelle. Wissengubel heisst der Ort der Überraschung. Im Nu gelangen wir zum Bahnhof. Sehenswert: Ortsmuseum Hinwil, Skulpturenpark Franz Hero, Girenbad, Egg Fazit: Eine erlebnis- und aussichtsreiche Wanderung durchs Zürcher Oberland.