Überraschungswanderung
Ab 13:00 Uhr des Vortages werden auf dem Wandertelefon (044 771 33 58) die Wanderroute, der Treffpunkt, die ÖV-Verbindungen und weitere wichtige Mitteilungen publiziert.
Zum Giessenfall (***/T1)
Aufwärtssteigend verlassen
wir Bazenheid und steuern
Richtung Norden den Fetzwald an, den wir gemütlich
durchwandern. Beim Weiler Engi stossen wir auf den Altbach, der von Kirchberg kommend ein interessantes Tal
gegraben hat. Diesem folgen wir bachaufwärts bis zum Zusammenfluss mit
dem Giessen und wandern ein Stück
auf dem SchweizMobil-Weg Nummer
48, dem Toggenburger Höhenweg.
Wir überqueren nun viele Brücken bis
zum Giessenfall, den wir mit ein bisschen Glück in seinem schönsten Winterkleid erleben dürfen. Um diesen herum sind zwar nur wenige Höhenmeter,
aber dafür je nach Wetter anspruchsvolle Tritte zu bewältigen. Darum auch
aufwärts und nicht abwärts! Nach der
gemütlichen Mittagspause durchqueren
wir den kleinen Ort Dietschwil und erreichen am Fusse des Alvensbergs vorbei Schallenberg, wo uns hoffentlich
ein herrliches Panorama mit Alpstein
und Churfirsten erwartet. Durch den
Weiler Schalkhusen gelangen wir nach
Kirchberg, wo sich die Wanderung bei
schlechtem Wetter mit dem Postauto
abkürzen lässt. Andernfalls kehren wir
gemütlich zu Fuss zu unserem Ausgangspunkt Bazenheid zurück.
Weihnachten (**/T1) MIT Anmeldung
Niederweningen Dorf ist die
zweitletzte Station der Wehntaler S-Bahn. Hier wohnen
dank der guten ÖV-Verbindungen nach Zürich und Baden rund
3000 Personen. Beim Bahnhof starten
wir zur diesjährigen Weihnachtswanderung zur Hochwacht. Unser Essen
verdienen wir uns mit einem zweistündigen, gleichmässigen Aufstieg zum
Restaurant. Unterwegs wandern wir
vorbei an vereinzelten Bauernhöfen.
Für die letzten Höhenmeter geht es über
einen schmalen und knackigen Aufstieg zu unserem Ziel, dem Restaurant Hochwacht, das 1888 als Waldschenke erbaut
wurde. 1895 wurde dann das Wirtshaus
zur Hohen Wacht eröffnet. Im Jahr 1930
erleichterte der Bau einer Seilbahn die
Versorgung des Wirtshauses, doch diese Bahn existiert inzwischen nicht mehr.
Nach dreijähriger Planung von 2017 bis
2020 wurde das ursprüngliche Restaurant
zu einem wunderschönen und heimeligen Ort umgebaut. Nach einem gemütlichen Aufenthalt und dem feinen Essen
wandern wir vorbei an der SkyguideRadaranlage hinunter nach Steinmaur.
Vollmond-Schneeschuhwanderung in der Heimat der Silvesterchläuse (Anmeldung ab dem 9.12. möglich)
An diesem Samstag ist der erste Vollmond des Jahres und die Sonne geht immer noch um 16:00 Uhr unter. Diese Bedingungen wollen wir zur ersten Schneeschuhtour des Jahres nutzen.
Die zweiteilige, insgesamt 3-4-stündige Vollmond-Schneeschuhwanderung beginnt im Jakobsbad, einem kleinen Ort im Appenzellerland, der für sein traditionsreiches Kurhaus und das Kloster Leiden Christi bekannt ist. Schon seit dem 19. Jahrhundert reisten Gäste hierher, um die heilkräftige Molke in den umliegenden Kurorten Gais, Weissbad, Gontenbad und Jakobsbad zu geniessen und durch die sanften Hügel vor beeindruckender Bergkulisse zu spazieren. Viele Gäste kommen auch noch heute und besuchen zum Beispiel am alten und neuen Silvester die berühmten Silvester-Kläuse in Urnäsch.
Hier heissen die Flurnamen Träumli, Liedergut und Zäpfli und die Wege Besinnungsweg und Barfussweg. Durch diese Landschaft wandern wir mit unseren Schneeschuhen hinauf zur Osteregg. Dort lassen wir es uns bei einem Appenzeller Standardmenu mit Ghacktem und Hörnli gutgehen. Bitte für ca. CHF 30.-- Bargeld mitnehmen.
Später steigen wir in einer Stunde auf direktem Weg im Dunkeln hinab nach Urnäsch.
Schneeschuhwanderung
Programm und Treffpunkt erfahren Sie am Vortag ab 13 Uhr via Wandertelefon 044 771 33 58. Bei ungünstigen Schneeverhältnissen kann auch eine Winterwanderung durchgeführt werden.
Ausrüstung: Schneeschuhe, Stöcke, Ersatz-T-Shirt, Verpflegung aus dem Rucksack, Thermosflasche mit warmem Tee wird empfohlen.