Top 10

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Wanderungen im Kanton Zürich

TOP 10

Unsere neue Broschüre «Top 10 Wanderungen im Kanton Zürich» präsentiert die schönsten Routen für jedes Niveau – von entspannten Spaziergängen am See bis zu aussichtsreichen Höhenwegen. Ideal für Familien, Naturfreunde und alle, die die vielfältige Zürcher Landschaft entdecken möchten.

TOP 10: DIESER BERGSTURZ WAR GRÖSSER ALS DER IN GOLDAU
Stallikon, Wolfenhof — Mettmenstetten, Oberdorf • ZH

TOP 10: DIESER BERGSTURZ WAR GRÖSSER ALS DER IN GOLDAU

Alle wissen um den Bergsturz von Goldau 1806. Doch gleich an der Albiskette ereignete sich vor etwa 10 000 Jahren ein Bergsturz, der fast doppelt so gross war. Damals zogen sich die Gletscher langsam zurück, und die östliche Hälfte des Äugsterbergs rutschte – allerdings ganz langsam über viele Jahre – zu Tal und staute den heutigen Türlersee auf. Noch heute sieht man im Wald zwischen dem Müliberg und dem Türlersee die Gräben und Hügel in den abgesackten Gesteinsmassen. Naturlandschaft trifft Steinzeit. Der Türlersee ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern vor allem eine geschützte Naturoase. An den Hängen breiten sich Moore, aber auch DIESER BERGSTURZ WAR GRÖSSER ALS DER IN GOLDAU Trockenwiesen aus. Mehr als 20 verschiedene Orchideenarten gedeihen im Gebiet, und mit etwas Glück entdecken Schmetterlingsfreunde Perlen wie den Violetten Silberfalter, den Schachbrettfalter und den stark bedrohten Gelbringfalter. Am nördlichen Ende laichen Grasfrösche, Erdkröten und Bergmolche. Und mit etwas Glück vernimmt man den melodischen und vielfältigen Gesang eines Teichrohrsängers. Nach der stillen Hügellandschaft um Herferswil erreicht man beim Weiler Hombergweid einen weiteren Höhepunkt: einen Menhir. Im Freiamt und im Knonaueramt gibt es etwa 40 Steinreihen und neun Steinkreise. Die sogenannte Megalithkultur begann in der Schweiz vermutlich im 5. Jahrtausend v. Chr., und einige Steingruppen wurden wohl bis ins 3. Jahrtausend v. Christus genutzt.

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TOP 10: GRANDIOSER ALPENBLICK UND IDYLLISCHER KLEINER SEE
Männedorf, Widenbad — Grüningen, Stedtli • ZH

TOP 10: GRANDIOSER ALPENBLICK UND IDYLLISCHER KLEINER SEE

Das lange, blaue Band des Zürichsees, dahinter die grünen Hügelzüge von Albis und Etzel und darüber der weisse Kranz der Alpen – das ist für viele der schönste Ausblick im Kanton Zürich. Der Zürichsee-Rundweg 84 auf der Nordseite des Sees bietet dafür unendlich viele Möglichkeiten. Diese gut dreistündige Wanderung führt entlang der grünen Anhöhen über Männedorf und Stäfa und dreht dann nördlich Richtung Lützelsee und Grüningen. Ein Netz für seltene Blumen und Schmetterlinge. Im ganzen Gebiet zwischen Zollikerberg und Feldbach hat das Naturnetz Pfannenstil bisher über 100 Projekte GRANDIOSER ALPENBLICK UND IDYLLISCHER KLEINER SEE durchgeführt. Ziel ist, die Siedlungen, das Agrarland und den Wald ökologisch aufzuwerten und damit die Landschaft auch als Naherholungsgebiet attraktiver zu machen. So wurden etwa artenreiche Blumenwiesen angesät, sowohl in Ortschaften wie auch durch Bauern, es wurden Wälder zugunsten von Schmetterlingen ausgelichtet und ehemalige Moore revitalisiert. Ein Juwel am Weg ist der Lützelsee. Er entstand dort, wo nach der Eiszeit ein grosses Stück Gletschereis zurückgeblieben war, und verlandete mit der Zeit zunehmend. Nördlich des Sees liegt das wertvolle Lutikerriet. Hier gedeihen auch seltene Arten wie der Lungen-Enzian, und die Rohrammer versteckt sich gerne im Schilf. Die Wanderung endet im hübschen mittelalterlichen Städtchen Grüningen.

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TOP 10: GRATWEGS INS MITTELALTER
Otelfingen — Dielsdorf • ZH

TOP 10: GRATWEGS INS MITTELALTER

Der Kanton Zürich ist nicht nur das Land der Seen und weiten Hügelzüge; es gibt es auch richtige Berggrate. Der markanteste ist die Lägern. Als östlichste Ausläuferin des Kettenjuras bildet sie einen langgezogenen Bergrücken, der an manchen Stellen im Aargauer Teil so schmal und felsig ist, dass sich nur trittsichere und schwindelfreie Wanderinnen und Wanderer darauf einlassen sollten. Das Ausgangsdorf Otelfingen am Südfuss der Lägern erscheint auf den ersten Blick unscheinbar. Aber das täuscht, denn es ist eine der wichtigsten vorgeschichtlichen Siedlungen des Kantons Zürich. Hier wurden fast 6000 Jahre alte Keramikstücke gefunden, und schon vor mehr als 5000 Jahren gruben die Menschen an der Lägern nach Silexknollen (Feuerstein). Feuerlilien statt Motorsägen. Ein grosser Teil des Südhangs der Lägern ist Waldreservat, wird also nicht mehr für die Holzgewinnung genutzt. Davon profitieren unzählige Tier- und Pflanzenarten, die selten geworden sind. Besonders gefördert werden hier etwa die safranfarbene Feuerlilie, die Bergmargerite und die ästige Graslilie. In den aufgelichteten, sonnigen Wäldern sind auch zahlreiche Schmetterlinge zu Hause, unter ihnen der wunderschöne Schwalbenschwanz. Am Ostende der Lägern liegt das mittelalterliche Städtchen Regensberg mit einem 20 Meter hohen Schlossturm, den man besteigen kann, und eindrücklichen Überresten einer Befestigungsmauer aus dem 17. Jahrhundert.

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TOP 10: WÄLDER, WÖLFE UND EINE RITTERBURG
Winterthur — Kyburg, Dorf • ZH

TOP 10: WÄLDER, WÖLFE UND EINE RITTERBURG

Der grösste Wald des Kantons, eines der idyllischsten Flusstäler und das schönste Schloss weit und breit – diese Wanderung trumpft gleich mit drei Assen auf. Und das ist noch nicht alles! Nun aber der Reihe nach. Gleich im Süden Winterthurs breitet sich der Eschenbergwald aus, mit fast zehn Quadratkilometern der grösste Wald des Kantons Zürich. Kaum hat man die Altstadt durchquert, geht es schon bald mitten ins Reich der Buchen und Fichten, und auf den verschlungenen Wegen lässt es sich wunderbar abschalten und auftanken. Mitten im Eschenbergwald liegt in einer grossen Lichtung der Wildpark Bruderhaus, mit Gehegen für Wisente, Luchse, Mufflons, PrzewalskiPferde und Wölfe. Auch wenn die Tiere in Gefangenschaft leben, so tut man das Beste, um sie so artgerecht wie möglich zu halten. Ein Juwel einer Flusslandschaft. Nach einem kurzen Abstieg mit einigen Treppen erreicht man das Leisental und die Töss. Obwohl das Flussbett vielenorts mit Blocksteinen begrenzt ist, wirkt diese Auenlandschaft doch sehr naturnah, und mit etwas Glück entdeckt man hier Gänsesäger, Graureiher und vielleicht gar einen Eisvogel. Auf einer Schulter südlich der Töss liegt das prächtige Schloss Kyburg. Die ältesten Teile entstanden zwischen 1150 und 1250. Das Schloss inklusive Turm ist als Museum eingerichtet, und im Hof lassen sich herrlich ein Snack oder ein Kaffee geniessen.

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TOP 10: HIER LANG ZUM URWALD
Ebertswil, Schulhaus — Sihlwald, Bahnhof • ZH

TOP 10: HIER LANG ZUM URWALD

Das ist die Wanderung für alle Baumliebhaber, Robin Hoods und Dschungel-Fans – willkommen im Sihlwald! Nirgendwo im Kanton Zürich gibt es einen solch grossen Wald, der urwaldähnlich und trotzdem über gute Wege erlebbar ist. Zwar wird der grösste Teil der 500 Quadratkilometer umfassenden Waldfläche im Kanton intensiv genutzt, hier jedoch schlägt man seit 1996 kein Holz mehr, sondern lässt der Natur freien Lauf. Hier dürfen Bäume also wieder richtig alt werden, und jene, die durch Sturm oder Schwäche umfallen, bieten über viele Jahrzehnte Tieren Unterschlupf und Nahrung. Kein Wunder, konnten im zwölf Quadratkilometer grossen Sihlwald schon wieder ganz seltene Tier- und Pflanzenarten entdeckt werden. Dank dem Alt- und Totholz hat sich etwa der seltene Dreizehenspecht wieder angesiedelt, und der Sperber findet hier ein wichtiges Rückzugsgebiet. Forscher haben sogar das seit 1880 in der Region verschwundene Grüne Koboldmoos wiederentdeckt. Die verspielten Otter. Aber es gibt noch mehr, was diese Wanderung attraktiv macht. Nach dem Start geniesst man die schönsten Blicke ins Zugerland und in die Alpen. Beim höchsten Punkt wartet ein Bergrestaurant mit Aussicht, und am Endpunkt lädt das Besucherzentrum Wildnispark Zürich mit Ausstellung, Restaurant, einer Fischotteranlage und einem Aquarium zum Verweilen ein. Eine ganz grosse Portion Natur ist diese Tour!

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TOP 10: REBBERGE UND RIEGELBAUTEN
Schloss Laufen am Rheinfall — Ossingen • ZH

TOP 10: REBBERGE UND RIEGELBAUTEN

Wer einen Tropfen edlen Weines liebt, der geht auch gerne dort wandern, wo die Trauben gedeihen. Und das ist im Kanton Zürich besonders gut möglich. Denn er ist mit einer Rebfläche von etwa 600 Hektaren der grösste Weinbaukanton der Deutschschweiz, und das Weinland ist wiederum das grösste zusammenhängende Weinbaugebiet im Kanton. Der Zürcher Weinland-Weg 859 ist wie geschaffen für die Degustation edler Tropfen aus der Region. Ein fulminanter Startpunkt ist die Haltestelle Schloss Laufen am Rheinfall; so kann man vor der eigentlichen Wanderung noch einen der mächtigsten Wasserfälle Europas bestaunen. Schöne Weinberge gibt es an den sonnigen Hängen ob Dachsen, Benken und Rudolfingen – die Aussicht reicht über die weiten Felder und Äcker in der Ebene bis in die Alpen. In den drei geschichtsträchtigen Dörfern stehen noch zahlreiche schöne Riegelbauten. Wer Lust auf einen lokalen Blauburgunder oder Riesling-Silvaner hat, findet diesen im Gasthaus zur Guggere in Benken oder in der Traube in Rudolfingen. Idyllischer See zum Baden, Liegen und Sinnieren. Es ist aber nicht alles Wein auf dieser Wanderung. Kurz vor Ossingen liegt der idyllische Husemersee. Das Naturschutzgebiet umfasst wertvolle Flachmoore sowie Riedgebiete und beheimatet seltene Amphibien und Vögel wie etwa den Pirol. Auf den Bänken oder bei der Liegewiese mit Badesteg lässt es sich wunderbar ausruhen und geniessen.

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TOP 7: ZWEI TOBEL UND EIN AUSSICHTSBERG
Kollbrunn — Elgg, Städtli • ZH

TOP 7: ZWEI TOBEL UND EIN AUSSICHTSBERG

Urige Wälder mit umgestürzten Bäumen, Sonnenstrahlen, die mit dem Grün des Blätterwerkes tanzen, und unten das gurgelnde und plätschernde Wasser – Bachtobel gehören zu den idyllischsten Orten in der Natur. Und am liebsten würde man hier stundenlang unterwegs sein, über Stege hüpfen oder auf einer Bank den Vögeln und dem Bach lauschen. Diese Wanderung kombiniert gleich zwei wunderschöne Bachtobel: das Bäntal-Tobel bei Kollbrunn und das Farenbachtobel bei Elgg. Das ergibt eine tolle Wanderung von viereinhalb Stunden, und sie ist gespickt mit zahlreichen weiteren Sehenswürdigkeiten. Am Anfang des Bäntals liegt an einem Seitenweg rechts die Tüfels Chilen. Hier tritt Quellwasser aus dem Berg und hat den im Untergrund gelösten Kalk als grosse Quelltuff-Pakete wieder abgelagert. Die heute noch sichtbaren treppenartigen Stufen entstanden in früheren Zeiten durch den Abbau des Tuffs als Baumaterial. Wenig Aufstieg, viel Rundumsicht. Der 890 Meter hohe Schauenberg tut seinem Namen alle Ehre; hier hat man beinahe die ganze Nordostschweiz zu Füssen und den schönsten Blick in die Ost- und Innerschweizer Alpen. Auf dem Berg sind noch die dicken Grundmauern der Schauenburg erhalten; sie wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Vorbei an der historischen Gaststätte Guhwilmühle geht es durch das wildromantische Farenbachtobel und ins hübsche Zürcher Landstädtchen Elgg.

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TOP 10: NATURPARADIES THURAUEN
Flaach, Ziegelhütte — Rüdlingen, Gemeindehaus • ZH

TOP 10: NATURPARADIES THURAUEN

Auen, also Bach- und Flusslandschaften, aber auch Seeufer, sind die artenreichsten Lebensräume, die es in der Schweiz gibt. 84 Prozent aller Tierarten der Schweiz können hier leben, und zwölf Prozent kommen ausschliesslich in Auen vor. Leider sind bei uns etwa 90 Prozent der Auen zerstört worden. Umso wichtiger ist es, die erhaltenen zu bewahren – aber auch verlorene wieder zu erschaffen. Ein besonders grosses, teilweise renaturiertes Auengebiet, ja mit 400 Hektaren das grösste im Schweizer Mittelland, liegt beim Zusammenfluss von Thur und Rhein. Nach verheerenden Überschwemmungen setzte hier der Kanton Zürich ein Projekt um, das gleichzeitig den Hochwasserschutz verbessert und auch der Natur mehr Raum gibt. Mehr Platz für den Rhein, mehr Platz für die Natur. Kurz nach dem Start der Wanderung gelangt man zum Naturzentrum Thurauen und geht danach bestens vorbereitet auf Safari. Die Thur hat nun viel mehr Platz, um ihren Flusslauf selber zu gestalten, und auf der westlichen Seite des Rheins oberhalb von Rüdlingen wurde der Alte Rhein auf mehreren Kilometern renaturiert. Gut zu wissen: Die Rheinfähre Ellikon ist von Anfang April bis Mitte Oktober von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen in Betrieb. Lassen Sie sich verzaubern vom exotischen «Diidlioh» des Pirols im Uferwald, von den schillernden Farben eines Eisvogels über einem kleinen See oder von einem bunten Blütenteppich und seltenen Orchideen in einer Magerwiese.

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TOP 10: SONNIGE HÖHEN, SCHATTIGE TÄLER
Fischenthal, Bahnhof — Wald ZH, Bahnhof • ZH

TOP 10: SONNIGE HÖHEN, SCHATTIGE TÄLER

Die Bergwelt um das Tösstal mit ihren Gipfeln, Kreten, Tälern und Tobeln erscheint im sonst eher flachen und dicht besiedelten Kanton Zürich wie ein Zufluchtsort. Meist braucht es keine zehn Minuten Wanderzeit von der Bahn- oder Busstation, um sich weg von allem zu fühlen, mitten in der Natur und wunderbar verloren in diesem Labyrinth aus sonnigen Wiesen, schattigen Wäldern und kühlen Bachläufen. Picknicken hinter dem Wasserfall. Eine der lohnendsten Wanderungen führt von Fischenthal über den Hüttchopf (1232 Meter über Meer) und die Tössscheidi nach Wald. Und mit fast fünf Stunden Wanderzeit darf man sich auf eine Menge Natur freuen. Auf dem Bergrücken vor dem Hüttchopf liegt einem bereits fast das ganze Tösstal zu Füssen; oben auf dem Gipfel empfängt einen dann der ganze Alpenkranz von Säntis und Tödi bis zu den Berner Alpen. Im Juni und Juli ziert auf dem steilen Abstieg zur Tössscheidi die Dunkle Akelei in grosser Zahl den Wegrand, während unten an der Vordertöss verschiedene Orchideenarten blühen. Ein Abstecher von etwa 20 Minuten führt zum eindrücklichen Brandenfels, wo ein Giessen über eine Felsklippe stürzt und dahinter ein bestens eingerichteter Picknickplatz liegt. Nach der Wolfsgrueb geht es über mehrere Kilometer dem idyllischen Schmittenbach entlang. Im unteren Teil sind hier noch die Anlagen früherer Wasserkraftwerke auszumachen.

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TOP 10: EIN HÖRNLI FÜR DAS GANZE JAHR
Steg im Tösstal • ZH

TOP 10: EIN HÖRNLI FÜR DAS GANZE JAHR

Ds Hörnli ist mit 1133 Metern zwar nicht der höchste Berg des Kantons Zürich (dieser Podestplatz gehört mit 1291 Metern dem Schnebelhorn), dafür passt seine Besteigung von Steg und hierher zurück mit zweieinhalb Stunden wunderbar in einen Nachmittag, während es beim Schnebelhorn doch schon fast fünf Stunden sind. Und das geht auch bestens im Winter – zu Tale geht es dann wieder zu Fuss oder man flitzt mit dem Leihschlitten über die präparierte Strasse. Geniesser bleiben aber bestimmt etwas länger oben und lassen sich auf der Terrasse von der Aussicht in die Inner- und Ostschweizer Alpen verzaubern. Im Sommer könnte man auch in Bauma oder Sternenberg starten. Mutige nehmen vom Hörnli hinunter nach Steg das Trottinett, das man ebenfalls beim Berggasthaus mieten kann (an schönen Tagen besser vorreservieren). Ein wertvoller Naturraum. Das Bergland um das Hörnli ist mit seinem fein ziselierten Gelände, den stillen Wäldern und bunten Wiesen auch ein wertvoller Naturraum. Um das Hörnli gibt es noch einige Magerwiesen und Magerweiden. Dank der späten Mahd und der sparsamen Düngung gedeiht hier eine besondere Blumenpracht. Und wo es viele Blumen gibt, leben auch viele Insekten und Kleintiere – und von diesen wiederum zahlreiche Vögel. Im Übergangsbereich von Wald und Freiland lebt etwa der Gelbringfalter, eine der am stärksten gefährdeten Tierarten des Kantons Zürich.

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