Die Wanderung von Steg
aufs Hörnli im Tösstal ist
eine leichte Halbtagesroute
in der Region Zürich. Sie
eignet sich bestens auch für Familien
mit Kindern. Auf dem «Hörnli», das
auf 1333 Metern über Meer liegt, erwartet Wandernde ein beeindruckendes 360°-Panorama auf die Schweizer Alpen. Das Gasthaus Hörnli serviert
traditionelle Schweizer Küche und lädt
dazu ein, auf der Terrasse die Aussicht
zu geniessen. Die Wanderung ist das
ganze Jahr über möglich. Im Winter bietet sich die Möglichkeit einen
Schlitten im Berggasthaus (ganzjährig
geöffnet) zu mieten und herunter nach
Steg zu fahren.
Information
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.zuercher-wanderwege.ch
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www.zuercher-wanderwege.ch
Steg im Tösstal
0:00
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Berggasthaus Hörnli
1:30
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Steg im Tösstal
2:33
1:03
Wandervorschläge

Steg im Tösstal
• ZH
Tösstal: Steg – Berggasthaus Hörnli
Die Wanderung von Steg aufs Hörnli im Tösstal ist eine leichte Halbtagesroute in der Region Zürich. Sie eignet sich bestens auch für Familien mit Kindern. Auf dem „Hörnli“, das auf 1333 Metern über Meer liegt, erwartet Wandernde ein beeindruckendes 360°-Panorama auf die Schweizer Alpen. Das Gasthaus Hörnli serviert traditionelle Schweizer Küche und lädt dazu ein, auf der Terrasse die Aussicht zu geniessen. Die Wanderung ist das ganze Jahr über möglich. Im Winter bietet sich die Möglichkeit einen Schlitten im Berggasthaus (ganzjährig geöffnet) zu mieten und herunter nach Steg zu fahren.

Bauma
• ZH
Zürcher Oberland: Lochbachtobel
Bauma ist ein wichtiger Ort für Bahnfreunde, denn hier befindet sich das Depot der Dampfbahn Bauma–Hinwil. Die eigens für diese Züge neu erstellte historische Bahnhofshalle wurde 2015 eingeweiht. Uns Wanderer aber zieht es hinaus in die Natur und wir gelangen an der Katholischen Kirche vorbei zur Hauptstrasse Richtung Steg. Wir folgen dem Wegweiser «Hohenegg», der uns in ein Nebensträsschen leitet. Danach überqueren wir das Geleise der Dampfbahn und wandern bis zum letzten Hof, «Loch» genannt. Dort gehen wir auf dem Wanderweg in ein Seitentobel und gelangen zu einem ersten, nachdem das Tal enger und steiler geworden ist, zu einem zweiten Wasserfall. Bald münden wir ins Lochbachtobel ein. Dieses wurde vom Unternehmer und Politiker Adolf Guyer-Zeller – als Teil der bekannten Guyer-Zeller-Wege – überhaupt erst begehbar gemacht. Nach dessen Tod im Jahr 1899 mangelte es an Geld für den aufwändigen Unterhalt. Langsam zerfiel das Ensemble und die Natur holte es sich zurück. Dessen Sanierung erfolgte ab den 1940-er-Jahren auf Initiative der «Zürcher Arbeitsgemeinschaft für Wanderwege», finanziert durch zahlreiche Spenden. Im Tobel führt uns der Weg über die renovierten kleinen Brücken, Treppenstufen und einen spektakulären Treppenbau zum Grat hinauf. Dort halten wir nach links und wandern über die Krete auf einem Weg mit vielen Wurzeln. Plötzlich senkt sich der Weg in einen Sattel und ein fantastischer Ausblick eröffnet sich uns. Die verlorenen Höhenmeter müssen wir nun aber wieder hinaufsteigen. Vorbei an einer Grillstelle mit Sitzbank gelangen wir auf die Strasse, die uns zum Sunnenhof leitet. Dieser folgen wir und können dabei das Panorama geniessen. Bei der Weggabelung nehmen wir die Strasse links, die nach Unter Laupetswil führt. Ein Wiesenweg leitet uns an einem Stall vorbei bis zum Waldrand hinunter. Bald beginnt ein sehr steiler Abstieg. Auf dem Bergweg ist Trittsicherheit gefordert. Zum Glück hat es einige Stufen, die die Steilheit des Hanges am Kollerbach etwas mildern. Kurzweilig gestaltet sich der weitere Verlauf der Wanderung dem Bach entlang nach Seewadel. Bauma erreichen wir bis zum Fussballfeld auf dem Trottoir, dort überqueren wir die Strasse und biegen in den Tössuferweg ein.
Kempten
• ZH
Wandertrophy 2025: Rosinli
Vom «Ochsen» führt die Mühlestrasse an der Sägerei vorbei zur Nagelfabrik (Orientierungstafel zum Lehrpfad). Bald erreichen wir den Grossen Giessen (Wasserfall). Am Chämtnerbach
entstanden im 19. Jh. viele Bauten zur Wasserkraftnutzung, u.a. der Weiher und die Turbinentürme. Nach dem oberen Turm, von wo die Energie mechanisch über Drahtseile zur Weberei
übertragen wurde, wählen wir den Aufstieg nach Adetswil. Dort stehen noch einige Flarzhäuser (aneinander gebaute Wohnungen von Heimarbeitern und Kleinbauern). Durch das
Chatzentöbeli, dann links dem Waldrand entlang steigen wir auf zum Bergrestaurant Rosinli.
Die Aussicht auf drei Seen und in die Alpen lockt viele Wanderer an. Für den Abstieg folgen
wir dem Wegweiser «Hofhalden» und wandern zum Weiler Wabig. Weiter unten verläuft der
Weg in der Nähe des Walenbaches teils durch Wald, teils mit Aussicht auf Teile von Wetzikon.
An Schulhäusern vorbei kommen wir zur Bushaltestelle beim Gasthaus «Ochsen».

Start point
— Wald
• ZH
Kreuz und Quer: Hüttchopf
Nach einem flachen Kilometer auf Hartbelag bis zur Talgabelung beginnt der Bergweg, der steil zur Oberen Schwändi aufsteigt und später dreimal den längsten Skilift des Kantons Zürich kreuzt. Dann traversiert er den steilen Osthang des Hasenböl. Wenn wir uns dem Sattel«Tannen» nähern, sehen wir den kahlen Hüttchopf vor uns. Teils im Wald, teils über Weiden mit Birken und Föhren steigen wir den Nordgrat empor. Wer die letzten (pfadlosen) 100 m Anstieg scheut, kann längs des Westhanges zur Alp Überzütt wandern, verpasst aber die schönste Aussicht ins dicht bewaldete Quellgebiet der Vorderen und Hinteren Töss, zum Säntis und imNorden bis zum Bodensee. Von Überzütt führt der Weg durch den Osthang der Brandegg zum Bergrestaurant Scheidegg. Die prachtvolle Aussicht auf Zürich- und Obersee, den Alpenkranz vom Säntis bis ins Berner Oberland, in den Jura und den Schwarzwald lädt zu einer längeren Rast ein. Der Abstieg verläuft über den Grat des Josenberges, dann über den sonnigen Abhang zum Weiler Oh und hinunter ins Sagenraintobel. Eine kurzweilige Wanderung dem Schmittenbach entlang schliesst sich an. So gelangen wir zur Kirche und über den Dorfplatz zum Bahnhof Wald.