Unsere heutige Wanderung führt ins Fürstentum Liechtenstein. Malbun liegt auf 1600 Metern über Meer und gehört zur Gemeinde Triesenberg. Der Name Malbun stammt vom romanischen «val bun» («schönes, ertragreiches Tal»). Von hier aus führt uns ein angenehmer Weg hinauf zunächst nach Sass. Von dort wandern wir durch leicht coupiertes Gelände bis zur kleinen Sennenhütte Bärgi. Immer wieder eröffnet sich uns ein schöner Ausblick ins Tal. Sobald wir die Sennenhütte umrundet haben, geht es plötzlich sehr steil hinauf, bevor wir dann mit immer wieder schöner Aussicht auf einem schmalen Bergweg die Höhe halten können. Nach dem Mittagshalt auf dem Schönberg wird Schwindelfreiheit vorausgesetzt. Auf dem ausgesetzten, spannenden Weg passieren wir die Drei Kapuziner. Dabei ist Trittsicherheit erforderlich, und es ist auch eine kurze T3-Passage zu überwinden. Die Drei Kapuziner sind Felsköpfe, die von Guschg aus gesehen an Mönche erinnern. Der letzte Teil der Wanderung führt uns noch an einem kleinen See vorbei, bevor der Kreis sich schliesst und wir unseren Ausgangsort Malbun wieder erreichen.
Information
Wanderroute
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Daten:
swisstopo,
www.zuercher-wanderwege.ch
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swisstopo,
www.zuercher-wanderwege.ch
Malbun, Jöraboda
0:00
0:00
Sass
0:30
0:30
Bärgi
1:25
0:55
Schönberg
2:40
1:15
Sassförkle
3:30
0:50
Malbun, Jöraboda
4:11
0:41
Wandervorschläge

Wattwil
• SG
Köbelisberg
Vom Bahnhof Wattwil aus überqueren wir die Thurbrücke und gelangen am Dorfende zum Aufstieg. Der Wegabschnitt bis zum Aussichtspunkt Scherrer mit dem Gasthaus Churfirsten ist steil. Er ist Teil eines der bekanntesten Wege Europas – des Jakobswegs. Hier kommen uns möglicherweise Pilger entgegen, die nach Wattwil und über den Ricken nach Rapperswil marschieren. Wir aber wandern weiter über Wiesen, Strassen und Waldpartien zum Weiler Hänsenberg. Später gehen wir den Hang entlang über ein Ried zu nächsten erwähnens- werten Steigung, die uns zum Waldschwilerberg führt. Bei guten Wetterbedingungen können wir den Weg über den Köbelisberg-Gipfel wählen; dies würde unsere Wanderung um 30 Minuten verlängern. Auf alle Fälle begeben wir uns zum Köbelisberg mit dem gleichnamigen Restaurant. Dort reicht die Aussicht vom Säntis zu den Churfirsten, zum Speer und, wenn wir Glück haben,bis hin zu Eiger, Mönch und Jungfrau. Die Abstiegsroute ist von der Schneelage abhängig. Vermutlich kehren wir via Grindlen, vorbei an der reformierten Kirche, nach Wattwil zurück. Wir überqueren eine weitere Brücke über die Thur und gelangen so zum Bahnhof.

Start point
— Wald
• ZH
Kreuz und Quer: Hüttchopf
Nach einem flachen Kilometer auf Hartbelag bis zur Talgabelung beginnt der Bergweg, der steil zur Oberen Schwändi aufsteigt und später dreimal den längsten Skilift des Kantons Zürich kreuzt. Dann traversiert er den steilen Osthang des Hasenböl. Wenn wir uns dem Sattel«Tannen» nähern, sehen wir den kahlen Hüttchopf vor uns. Teils im Wald, teils über Weiden mit Birken und Föhren steigen wir den Nordgrat empor. Wer die letzten (pfadlosen) 100 m Anstieg scheut, kann längs des Westhanges zur Alp Überzütt wandern, verpasst aber die schönste Aussicht ins dicht bewaldete Quellgebiet der Vorderen und Hinteren Töss, zum Säntis und imNorden bis zum Bodensee. Von Überzütt führt der Weg durch den Osthang der Brandegg zum Bergrestaurant Scheidegg. Die prachtvolle Aussicht auf Zürich- und Obersee, den Alpenkranz vom Säntis bis ins Berner Oberland, in den Jura und den Schwarzwald lädt zu einer längeren Rast ein. Der Abstieg verläuft über den Grat des Josenberges, dann über den sonnigen Abhang zum Weiler Oh und hinunter ins Sagenraintobel. Eine kurzweilige Wanderung dem Schmittenbach entlang schliesst sich an. So gelangen wir zur Kirche und über den Dorfplatz zum Bahnhof Wald.