Altstätten SG • SG

Altstätten

Altstätten, auf der Schweizer Seite der Rheinebene, hat eine besondere Lage. Schon im Mittelalter führten zwei Passstrassen über die Berge zu wichtigen Orten im Hinterland. Das ist wohl ein Grund, dass Altstätten schon früh befestigt wurde. Im Jahr 1425 erhielt Altstätten das Marktrecht, und bis heute finden im Städtchen regelmässig Märkte statt. Wir verlassen das historische Städtchen Richtung Norden. Zuerst geht es steil hinauf zum Wald und anschliessend den Waldrand entlang bis zum Bergweiler «Fideren». Hier hat man bereits die beste Aussicht über weite Teile des Rheintals und der Vorarlberger und Liechtensteiner Berge, bis hinein in die Bündner Alpen. Wir wandern weiter den Hang entlang. Nach kurzer Zeit treffen wir auf die Stossstrasse, welche wir überqueren. Beim Gätziberg tauchen wir ins Luterbachtobel ein und folgen dem Weg abwärts. Bald erreichen wir die ersten Häuser von Altstätten. Vorbei an einem kleinen Rebberg gelangen wir hinunter zum Bahnhof von Altstätten.

Information

Wanderung Nr. ZH192025

Revision 2019 ‒ Präsentiert von Zürcher Wanderwege

Hans-Peter Werder

Altstätten SG
0:00
0:00
Altstätten Altstadt
0:19
0:19
Fideren
0:59
0:40
Obergfell
1:19
0:20
Bürg
1:49
0:30
Forst
2:09
0:20
Altstätten SG
2:33
0:24

Wandervorschläge

Wandertrophy 2025: Felsenegg Nr. ZH7484
Affoltern am Albis • ZH

Wandertrophy 2025: Felsenegg

Diese malerische Wanderung führt uns von Affoltern am Albis über das historische Bergwerk Riedhof zur Felsenegg und schliesslich nach Adliswil. Die Tour bietet eine faszinierende Mischung aus Natur, Geschichte und atemberaubenden Ausblicken. Nach etwa einer Stunde erreichen wir das Bergwerk Riedhof. Der Weg führt von dort durch abwechslungsreiche Landschaften mit Wiesen, Feldern und kurzen Waldstücken. An der Felsenegg angekommen, werden wir mit einer spektakulären Aussicht auf den Zürichsee und die umliegenden Berge belohnt. Von hier aus beginnt der Abstieg nach Adliswil.
Albispass-Albishorn-Tüfenbach Nr. ZH11111
Albispasshöhe — Tüfenbach • ZH

Albispass-Albishorn-Tüfenbach

Diese Wanderung lässt uns in die Sihlwald-Wildnis eintauchen & verspricht einen tollen Blick in die Alpen. Die Wanderung startet auf dem Albispass und führt zum Aussichtsturm Albis-Hochwacht. Dort können Sie zum ersten Mal die eindrückliche Grösse der Sihlwald-Wildnis wahrnehmen und bis in die Berge blicken. Nach den Schnabellücken geht es ostwärts hinunter in die wildesten Sihlwaldgebiete. Der Wanderweg führt mitten durch die Kernzone, entlang des Feuchtgebiets Waldmatt unter einzelnen liegenden Stämmen hindurch bis zum Albishornweiher. Von dort steigt der Weg wieder an zum Restaurant Albishorn mit dem zweiten wunderschönen Ausblick in Richtung Alpen. Die Wanderung führt der Krete und Kernzonengrenze entlang über den Bürglen – dem höchsten Punkt der Route – bis hinunter nach Tüfenbach.
Nr. ZH0708
Sihlwald — Seleger Moor • ZH

Pässe: Schnabellücke

Diese Wanderung bietet viel: zwei Hotspots am Anfang und am Ende einer Tour, die über einen alten Saumpfad führt. Auch wenn wir über 300 Höhenmeter bewältigen, bleibt genug Zeit und Energie, das Besucherzentrum des Wildnisparks Sihlwald oder das Seleger Moor zu besuchen (im Sommerhalbjahr). Beim Start in Sihlwald steht der Dampfzug für seinen Einsatz bereit. Aber nicht für uns. Wir haben den stetigen Aufstieg durch den Wald auf die Schnabellücken vor uns. Erst folgen wir dem Wegweiser Richtung Sihlbrugg, um nach 100 Metern die Sihltalstrasse auf einer Holzbrücke zu überqueren. Keine Aussicht, aber viel Grün und kühlender Schatten – wie angenehm im Sommer! – begleiten uns fortan. Bis zur Schnabellücken befinden wir uns im Gebiet des Wildnisparks. Die Schnabellücken – nahe des bekannten und gut dokumentierten Albispasses gelegen – ist als historischer Fussweg ausgewiesen. Über Ursprung, Bedeutung und Bezug zur mittelalterlichen Schnabelburg, deren Ruine in der Nähe liegt, gehen die Meinungen auseinander. Beim kleinen waldreichen Übergang lockt ein gut viertelstündiger Abstecher zum Aussichtsturm Hochwacht mit Feuerstelle. Mit oder ohne Abstecher gehts ab der Schnabellücken über einen steilen Treppenweg weiter. Plötzlich weitet sich die Landschaft. Wir erblicken den Zugersee und die Rigi mit ihren Kumpanen. Beim ersten Wegweiser nach der Schnabellücken stehen wir vor der Wahl: durch den Wald via Hausen oder auf einem kleinen Strässchen via Tüfenbach und Vollenweid zum Seleger Moor. Nach dem Aufstieg durch den Wald entscheiden wir uns für die zweite Variante und geniessen den Weitblick in die offene Landschaft. Zum Abschluss gehts durch Wiesen und Wald direkt zum Seleger Moor. Hier können wir die Wanderung inmitten der duftenden Blüten, am Weiher oder auf verschlungenen Pfaden ausklingen lassen. Wer die Tour verlängern möchte, zieht in einer guten Stunde weiter bis nach Mettmenstetten. Sehenswert: Wildnispark Sihlwald, Schnabellücken, Seleger Moor, Ruine Schnabelburg Fazit: Ein historischer Fusspfad über den Albis, eingerahmt von zeitlosen Attraktionen.
Wandertrophy 2025: Boppelsen Nr. ZH0105
Dielsdorf, Bahnhof — Otelfingen, Bahnhof • ZH

Wandertrophy 2025: Boppelsen

Der steile Aufstieg durch Gärten und Reben nach Regensberg führt an einem grossen Steinbruchvorbei. Der Lägerenkalk vom östlichsten Juragrat enthält oft Fossilien und ist beliebt für Trockenmauern. Durch das ehemalige Osttor des Hügelstädtchens Regensberg betretenwir den Hof der Oberburg, umrahmt von gepflegten Häusern, die einst die Ringmauer bildeten. Der Sodbrunnen (mit Beleuchtung) ist 57 m tief, der besteigbare Rundturm 21 m hoch. Links vom Schloss führt ein Tor in die Unterburg. Dort wählen wir nicht den Jurahöhenweg,sondern den Baderweg (Badenerweg), der zuerst auch ansteigt, dann fast eben durch den Wald verläuft und abwärts zieht in die Hangmulde von Boppelsen. Am Dorfplatz steht das schmucke ehemalige Schulhäuschen mit Glockenturm. Von der Hauptstrasse biegen wir bald in den Wald. An der Feuerstelle beim Waldaustritt blicken wir hinunter auf Otelfingen und über das Furttal auf Hüttikon am Fusse des Altberges. Wir steigen ab zur Untermühle mit Treppengiebel und folgen dem Dorfbach an stattlichen Riegelbauten vorbei zur Station Otelfingen.

Tags

St. Gallen Nordostschweiz Wanderung Sommer Winter für Familien mittel T1

Mit Klick auf ein Tag können Sie dieses in Ihrem Account hinzufügen und erhalten auf Ihre Interessen zugeschnittenen Content vorgeschlagen. Tags können nur in einem Account gespeichert werden.