Birmensdorf — Dietikon • ZH

Unter Reppischtal

Die Wanderung führt vom Bahnhof Birmensdorf in westlicher Richtung aus dem Knonauer Amt hinaus. Nach wenigen Minuten entlang der Autostrasse überqueren wir die Reppisch und biegen gleich nach der Brücke rechts auf einen schmalen Uferweg ein. Bereits nach den letzten Häusern des Dorfes stehen wir vor den neuen Kasernenbauten Zürich Reppischtal. Beim Bau des ausgedehnten Waffenplatzes nahm man besondere Rücksicht auf den grossen Wert des unteren Reppischtales als Naherholungsgebiet, wovon einige schön gestaltete Biotope zeugen. Der Uferweg führt unter dem Autobahn-Viadukt der Westumfahrung von Zürich hindurch und wechselt vor der Kläranlage auf die rechte Flussseite im engen Tal. Nun steigt ein Waldsträss- chen leicht an und führt uns längs des steilen Westhanges der Egg zum Weiler Unter Reppischtal. Nach einem kurzen sonnigen Abschnitt taucht die Naturstrasse in den geschützten Foren-Wald ein und schlängelt sich am Abhang des Honeret weiter west- und danach eine knappe halbe Stunde nordwärts bevor der Weg steil abwärts zum Reppischhof führt. Wir folgen nun dem überaus reizvollen Brüggliweg, der in vielen Windungen am imposanten Steilufer der Reppisch entlang führt. Besonders eindrücklich können wir hier die gewaltige Erosionskraft eines Baches erleben, wie er in der äusseren Krümmung einer Schlaufe den Hang unterhöhlt und ihn stetig zum Abrutschen bringt. Im Grunschen, einem flachen Boden in einer Mäanderschlaufe der Reppisch, hat die Stadt Dietikon einen grosszügigen Rast- und Spielplatz eingerichtet. Am einstigen langgestreckten Fabrikweiher erfreuen wir uns an den vielen Wasservögeln. Das letzte Teilstück unserer Wanderung führt der gelben Signalisation nach der Reppisch entlang durch das in den letzten Jahren rasant gewachsene Dietikon. Bei der Kirchstrasse verlassen wir die Reppisch, die uns auf der ganzen Wanderung begleitet hat, biegen nach rechts ab und erreichen in wenigen Minuten den Bahnhof Dietikon.

Information

Wanderung Nr. ZH367819

Präsentiert von Zürcher Wanderwege

Birmensdorf
0:00
0:00
Unter Reppischtal
0:50
0:50
Reppischhof
2:20
1:30
Dietikon
3:15
0:55

Wandervorschläge

Nr. ZH0506
Zürich Leimbach — Sihlwald • ZH

Zürich Albis und Knonauer Amt: Sihluferweg

Vom Bahnhof Zürich Leimbach erreichen wir in wenigen Minuten über den Leimbach-Steg daswertvolle Naherholungsgebiet am rechten Sihlufer. Jenseits der Sihl dehnt sich das noch zur Stadt Zürich gehörende Quartier Leimbach aus, und am Albiskamm leuchtet der grossartige Erosionstrichter der Falletsche auf. Wir wandern auf der rechten Sihluferseite an der ARA (Abwasserreinigungsanlage) Sihltal, die das geklärte Wasser hier der Sihl übergibt, vorbei, und gelangen bereits nach der nächsten Flussbiegung zu der grosszügig konzipierten Sportanlage Tüfi von Adliswil. Der Uferweg führt uns durch die rechtsufrige Kernzone der heutigen Stadt Adliswil. Etwas später stossen wir auf den mächtigen Gebäudekomplex der 1935 stillgelegten Seidenstoffweberei. Sie nutzte einst die Wasserkraft der Sihl. Heute sind verschiedene Handwerks- und Gewerbebetriebe in denalten Werkhallen untergebracht. Unser Uferweg taucht nun nach der Gemeindegrenze in den Wald ein und passiert bald den Stirnemann-Steg (hier können interessierte Besucher zum Ost-Eingang des 80 Hektaren grossen Wildparkes Langenberg gelangen). Wir wandern weiter unter den schatten- spendenden Bäumen, bis wir die Eisenbahnbrücke erreichen, auf der die Sihltalbahn die Sihl überquert.Hier könnte der Bahnhof Langnau am Albis angesteuert werden, falls die Wanderung hier enden soll. Nach einer kurzen Umgehung eines Industiergeländes gelangen wir wieder auf den Sihluferweg. Das letzte Etappenstück führt uns fern jeder Siedlung durch das ruhige Waldtal neben dem rauschenden Wasser dahin. Eine hölzerne Fussgängerbrücke weist uns den Weg direkt durch das Naturzentrum zum Bahnhof Sihlwald.
Nr. ZH0503
Birmensdorf — Dietikon • ZH

Zürich Albis und Knonauer Amt: Unter Reppischtal

Die Wanderung führt vom Bahnhof Birmensdorf in westlicher Richtung aus dem Knonauer Amt hinaus. Nach wenigen Minuten entlang der Autostrasse überqueren wir die Reppisch und biegen gleich nach der Brücke rechts auf einen schmalen Uferweg ein. Bereits nach den letzten Häusern des Dorfes stehen wir vor den neuen Kasernenbauten Zürich Reppischtal. Beim Bau des ausgedehnten Waffenplatzes nahm man besondere Rücksicht auf den grossen Wert des unteren Reppischtales als Naherholungsgebiet, wovon einige schön gestaltete Biotope zeugen. Der Uferweg führt unter dem Autobahn-Viadukt der Westumfahrung von Zürich hindurch und wechselt vor der Kläranlage auf die rechte Flussseite im engen Tal. Nun steigt ein Waldsträsschen leicht an und führt uns längs des steilen Westhanges der Egg zum Weiler Unter Reppischtal. Nach einem kurzen sonnigen Abschnitt taucht die Naturstrasse in den geschützten Foren-Wald ein und schlängelt sich am Abhang des Honeret weiter west- und danach eine knappe halbe Stunde nordwärts bevor der Weg steil abwärts zum Reppischhof führt. Wir folgen nun dem überaus reizvollen Brüggliweg, der in vielen Windungen am imposanten Steilufer der Reppisch entlang führt. Besonders eindrücklich können wir hier die gewaltige Erosionskraft eines Baches erleben, wie er in der äusseren Krümmung einer Schlaufe den Hang unterhöhlt und ihn stetig zum Abrutschen bringt. Im Grunschen, einem flachen Boden in einer Mäanderschlaufe der Reppisch, hat die Stadt Dietikon einen grosszügigen Rast- und Spielplatz eingerichtet. Am einstigen langgestreckten Fabrikweiher erfreuen wir uns an den vielen Wasservögeln. Das letzte Teilstück unserer Wanderung führt der gelben Signalisation nach der Reppisch entlang durch das in den letzten Jahren rasant gewachsene Dietikon. Bei der Kirchstrasse verlassen wir die Reppisch, die uns auf der ganzen Wanderung begleitet hat, biegen nach rechts ab und erreichen in wenigen Minuten den Bahnhof Dietikon.
Nr. ZH0501
Zürich Milchbuck — Zürich Burgwis • ZH

Zürich Albis und Knonauer Amt: Zürichberg

Bei der Tram- und Busstation Milchbuck, dem Übergang von der Stadt ins Glatttal, betreten wir nach wenigen Schritten die ausgedehnten Parkanlagen der Universität Zürich-Irchel, deren wunderbare Naturlandschaften sich lohnen, erforscht zu werden. Von der imposanten Aussichtskanzel auf dem höchsten Punkt der Grünanlage geniessen wir die Aussicht: Nach Westen füllt die Grossstadt das breite Limmattal zwischen Uetliberg und Chäferberg, nach Norden greift sie tief ins Glatttal hinein, im Süden sieht man über den Zürichsee bis zu den Glarner Alpen. Auf einem steilen Stufenweg am Resiweiher vorbei steigen wir das kleine Tobel hinauf, wo an einer Waldwegkreuzung eine grosse Schutzhütte mit Feuerstellen, Ruhebänken und ein idyllisches Waldweiherchen zum Verweilen einladen. Über die Wegkreuzung Zürichberg, wiederum an einem der zahlreichen schönen und gepflegten Rastplätze vorbei, wandern wir in Richtung Allmend Fluntern, wo sich der Blick über das Quartier Fluntern zum See und bei sichtigem Wetter bis zum Alpenkranz öffnet. Über bequeme Wege erreichen wir das Wellenbad und die Kunsteisbahn Dolder, deren erste Bauten 1930 erstellt worden sind. Nach der Umgehung dieses Geländes führt uns ein breites Waldsträsschen direkt zum liebevoll gepflegten Restaurant Degenried. Vom Degenried aus könnte man in 20 Minuten auf direktem Weg nach Hirslanden zur Tramstation Klusplatz absteigen. Wir aber folgen dem Wanderweg ins Stöckentobel. Im romantischen Tobel verlassen wir den Witikerweg und steigen dem Elefantenbach nach abwärts durch den wilden Schluchtwald über vermooste Brücklein. Und dann die Überraschung: Da steht wahrhaftig, mitten im Bachbett, ein grosser, steinerner Elefant, der Wasser aus dem Rüssel sprudeln lässt. Der erste Elefant wurde bereits 1898 vom Verschönerungsverein Zürich geschaffen und gibt seitherdem Gewässer im Stöckentobel seinen heutigen Namen. Danach führt uns der Weg weiter dem Elefantenbach entlang abwärts, bei der Schleife unter der Witikonerstrasse hindurch zur Tramhaltestelle in der Burgwis. Auf der anderen Strassenseite bewundern wir noch die prachtvolle, geschlossene Gebäudegruppe der Mühle Hirslanden.
Nr. ZH0102
Uetliberg — Albispass • ZH

Kreuz und Quer: Albisgrat

Schon kurz nach der Bahnstation beginnt der Planetenweg durch unser Sonnensystem; 1 m Weg entspricht 1 Mio km. Wir steigen auf den Uto Kulm mit dem Aussichtsturm und dem erneuerten Hotel-Restaurant. Der Abstieg führt über Treppen durch die bizarren Formen der Deckenschotterkappe (aus gletschernahen Ablagerungen der eiszeitlichen Flüsse). In der Grat senke kreuzen wir den Weg von Sellenbüren nach Zürich. Etwas später öffnet sich der Blick nach Osten; wir stehen an der Kante des grössten Erosionstrichters der Albiskette, der Falätsche. Man erkennt gut die waagrechten Schichten: den gelblichen, im nassen Zustand plastischen Mergel und den härteren Sandstein. Unser Weg senkt sich nun leicht bis zum Berg haus Balderen. An der tiefsten Einsattelung im Albisgrat bietet sich der kürzeste Abstieg ins Sihltal an. Wir biegen vom Planetenweg ab und steigen auf den Grat zum Ruinenhügel der Burg Balderen, die 1268 von den Zürchern zerstört wurde. Weiter auf dem Grat kommen wir am Antennenturm und an der Bergstation der einzigen Zürcher Luftseilbahn vorbei (als mögliche Abkürzung nach Adliswil) zum Bergrestaurant Felsenegg. Von der Terrasse aus ist der Blick ins Sihltal und auf den Zürichsee eindrucksvoll. Von der nächsten Kuppe oberhalb des Weilers Hinter Buechenegg sind der langgezogene Rücken des Lindenberges und die Juraketten gut zu erkennen. Beim Sattel Buechenegg-Näfenhüser locken drei Raststätten zur Einkehr. Der Weg steigt nachher wieder leicht an bis zum höchsten Punkt unserer Wanderstrecke (895 m) und führt durch prachtvolle Waldungen zum offenen Einschnitt des Albispasses. Dieser wichtige Übergang in die Innerschweiz war im 18./19. Jh. mit Kutschen befahrbar, doch mussten die Reisenden an steilen Stellen aussteigen.

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Zürich Sommer tief T1

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