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Wandernacht (***/T1)
Geführte Wanderung Sa 12.07.2025

Wandernacht (***/T1)

Die Wandernacht beginnt in Turbenthal im Tösstal. Durch das Dorf gelangen wir im Dorfteil Kehlhof zum Chatzenbach, dem wir aufwärts folgen. Wir kommen an den Weilern Oberhofen und Neubrunn vorbei, woraufhin in Seelmatten ein erster Aufstieg in Richtung Huggenberg beginnt. Dann wandern wir auf einer Nebenstrasse dem Schauenberg mit der gleichnamigen Burgruine entgegen. Um den höchsten Punkt unserer Wanderung zu erreichen, steigen wir nochmals einige Höhenmeter auf. Tagsüber geniesst man vom Schauenberg eine schöne Rundsicht. Wir hoffen auf eine klare Nacht, in der wir bei Mondschein auch so einiges erkennen können. Der Abstieg nach Rämismühle ist nicht zu unterschätzen, wir werden nochmals gefordert sein. Zum Schluss sind wir bestimmt müde, doch dank dem speziellen Naturerlebnis ist die Teilnahme an der Wandernacht immer wieder lohnenswert.
Überraschungswanderung Halbtag
Geführte Wanderung Mi 16.07.2025

Überraschungswanderung Halbtag

Ab 13:00 Uhr des Vortages werden auf dem Wandertelefon (044 771 33 58) die Wanderroute, der Treffpunkt, die ÖV-Verbindungen und weitere wichtige Mitteilungen publiziert.
Mattjisch Horn (*****/T3) MIT Anmeldung
Geführte Wanderung Sa 19.07.2025

Mattjisch Horn (*****/T3) MIT Anmeldung

Wir starten unsere Tour beim Bahnhof Langwies und wandern durch das Dorf hinauf in den Wald. Auf dem Waldweg marschieren wir nach Pirigen, am Gasthaus vorbei und weiter hoch über alpine Matten nach Spitzenbühl. Hier erreichen wir den breiten Grat, der uns zum Mattjisch Horn führt. Oben angekommen, werden wir mit einer grossartigen Weitsicht belohnt. Wir sehen ins Schanfigg bis nach Arosa und ins Prättigau, in die Fideriser Heuberge und bis nach Klosters. Nach der verdienten Pause auf dem Gipfel steigen wir über den Grat via Blackter Flua zum Blackter Fürggli ab. Wir verlassen den Grat, queren den Hang und erreichen die Alp Campadiel. Von dort gelangen wir durch den Wald zurück nach Pirigen und weiter auf dem Aufstiegsweg zurück nach Langwies.
Braunwald (****/T2/T3) Mit Anmeldung
Geführte Wanderung Sa 26.07.2025

Braunwald (****/T2/T3) Mit Anmeldung

Hochalpine Vegetation ist im Pflanzenschutzgebiet auf 1800 bis 2000 Metern zu finden, und die Vielfalt der Pflanzen zieht zahlreiche Insektenarten an. Unsere schöne Blumenwanderung bietet zudem ein atemberaubendes Panorama. Von der Bergstation Braunwald geht es ansteigend über Höcheli nach Rubschen und weiter durch den Seblenwald hinauf zum Chnügrat. Im steilen Hang fallen die zahlreichen Verbauungen auf, die angebracht wurden, nachdem 1951 eine Lawine bis ins Tal hinuntergedonnert war. Im Zickzackkurs steigen wir hinauf zum Punkt 1881 mit prächtiger Aussicht über den Taltrog der Bächialp zum Bächistock mit seinem kleinen Gletscher. Über den Seblengrat erreichen wir durch einen Tunnel den Kleinen Gumen. Nun geht es steil hinunter nach Ober Stafel und gemütlich fast geradeaus zum Ortstockhaus. Von hier zieht sich der Pfad über Alpwiesen und lichten Bergwald zur Alp Ober Stafel und weiter zum idyllischen Bergetenseeli. Von der Alp Ober Stafel steigen wir in vielen Windungen durch die steile Brächerwand hinunter und wandern gemütlich zurück zur Bergstation Braunwald.
Via Römerweg zur Sennhütte (**/T1)
Geführte Wanderung Fr 01.08.2025

Via Römerweg zur Sennhütte (**/T1)

Der Bözberg, ein bekannter und wichtiger Pass im Jura, verbindet Basel mit Zürich. Und genau da beginnt unsere Wanderung. Über Waldwege gelangen wir zum Anfang des Römerweges. Bereits im Altertum war dieser Übergang sehr wichtig, führte er doch die Römer direkt von Augusta Raurica zum Legionslager Vindonissa. Rund 3,5 Kilometer des Römerweges sind noch erhalten. Mit Blick auf Effingen verlassen wir diese eindrückliche Strecke und wandern in Richtung Weingut Büchli. Am sonnigen Südhang werden auf 3,5 Hektaren zu 60 Prozent Rotweine (Pinot und Merlot) und zu 40 Prozent Weissweine (Riesling und Sauvignon) angebaut. Der Winzer keltert daraus circa 15 000 Liter Wein. Bei stetiger leichter Steigung über dem Kästhal marschieren wir über schöne Waldstrassen unserer Mittagspause bei der Sennhütte entgegen. Die Besenbeiz gehört zur Gemeinde Effingen und liegt am obersten Ende des Kästhals. Hier kann man sich in den Sommermonaten mit regionalen Spezialitäten verpflegen (Kästhaler Bratwurst, Rauchwürstli oder Käse). Auch ist die Sennhütte für ihre Aargauer Rüeblitorte berühmt. Wir nehmen uns für die Mittagspause genügend Zeit, um die feinen Sachen geniessen zu können. Über freies Feld, vorbei an einer Amateurfunk-Antenne, wandern wir zurück zum Bözberg, wo wir den Bus Richtung Brugg nehmen.
Via Rhenana 60 (***/T1), geänderte Abfahrtszeit
Geführte Wanderung Sa 09.08.2025

Via Rhenana 60 (***/T1), geänderte Abfahrtszeit

Über Jahrhunderte war die Route über Untersee und Hochrhein die wichtigste Wasserstrasse der Schweiz. Heute folgt ihr die ViaRhenana 60 von Kreuzlingen über Schaffhausen bis Basel. Wir dürfen uns auf eine vielfältige, abwechslungsreiche und hügelige Wanderung freuen. Die Etappe beginnt beim Bahnhof Steckborn und führt zunächst auf eine Anhöhe beim Dorfausgang. Anschliessend folgen wir einer längeren Waldstrecke und wandern wieder leicht abwärts zum Schloss Glarisegg. Nun führt der Weg wieder hinauf zur Burgruine Neuburg und weiter am idyllischen Neuburger Weiher vorbei nach Mammern. Wir steigen auf zum früher strategisch wichtigen Aussichtspunkt Hochwacht mit atemberaubender Rundsicht. Nach wenigen Schritten zeigt sich Klingenzell mit seiner Wallfahrtskirche und einer herrlichen Aussicht auf den Untersee bis weit in deutsches Gebiet. Nun geht es bergabwärts, dabei queren wir die Bahnschienen und die Hauptstrasse und erreichen Eschenzer Boden. Dem See entlang folgen wir einem Flurweg und gelangen zur idyllisch gelegenen Insel Werd. Zugänglich ist sie über eine 200 Meter lange Fussgängerbrücke. Die St.-Othmar-Kapelle steht unter der Obhut von Franziskanermönchen. Zum Schluss bietet sich ein individueller Abstecher ins Städtchen Stein am Rhein, eventuell auch die Retourfahrt mit dem Schiff nach Schaffhausen an.
Natur pur (***/T2)
Geführte Wanderung Mi 13.08.2025

Natur pur (***/T2)

Wieder einmal machen wir einen Ausflug, bei dem nicht das Wandern, sondern das Naturerlebnis im Vordergrund stehen soll. Wir halten Ausschau nach allem, was uns die Natur an kulinarischen Köstlichkeiten zu bieten hat, wie Beeren, Pilzen und Kräutern. Dabei haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, ihr Wissen der Gruppe weiterzugeben und sich untereinander auszutauschen. Wo es genau hingeht, wird noch nicht verraten. Immerhin so viel: Wir starten in Einsiedeln und werden vier bis fünf Stunden unterwegs sein. Dabei nehmen wir uns genügend Zeit, um die entdeckten Früchte der Natur zu sammeln und zu bestimmen, aber auch die schöne Landschaft zu geniessen. Man sollte fit sein für je circa 400 Meter Auf- und Abstieg und 10 bis 12 Kilometer Distanz. Von Einsiedeln geht es wieder zurück nach Zürich.
Rheintaler Höhenweg Teil 3 (****/T1) MIT Anmeldung
Geführte Wanderung Sa 16.08.2025

Rheintaler Höhenweg Teil 3 (****/T1) MIT Anmeldung

Letztes Jahr haben wir die Wanderung in Altstätten beendet, und heute wandern oder fahren wir mit dem Bus hinauf ins Zentrum von Altstätten. Unser zweites Ziel ist die Forstkapelle, die mit ihren berühmten, in buntem Glas gehaltenen Spitzbogenfenstern für Aufsehen sorgt. Wir lassen den Blick über das weitläufige Rheintal schweifen und schlagen den daran entlangführenden Höhenweg über Hinterforst, Brand und Eichberg ein. Es folgen einige Höhenmeter durch wildromantische Berggebiete und schöne Mischwälder, an Fuchsplatz und Kessiloch vorbei bis zum Tanzplatz, zum höchsten Punkt der heutigen Etappe. Etwas unterhalb befindet sich der Eingang zur Kristallhöhle, bei der ein grosser Rastplatz zu einer Pause einlädt. Die Höhenmeter, die wir hinaufmarschiert sind, führen nun wieder hinunter, an Kobelwald vorbei zum Weiler Rehag und zum Blosenberg. Hier können wir schon unser nächstes Etappenziel Rüthi mit seiner imposanten Kirche St. Valentinsberg sehen und den Blick über die dahinter liegenden Liechtensteiner Berge schweifen lassen. Aber noch ist es ein gutes Stück um Rüthi herum bis zum Bahnhof, denn wir wollen den Rheintaler Höhenweg in seiner ganzen Länge bewältigen.
Tektonikarena Sardona (*****/T3) MIT Anmeldung
Geführte Wanderung Sa 23.08.2025

Tektonikarena Sardona (*****/T3) MIT Anmeldung

Diese anspruchsvolle Bergwanderung im Gebiet der Tektonikarena Sardona verlangt Kondition und Trittsicherheit; der höchste Punkt, den wir erreichen, liegt auf 2600 Metern über Meer. In Weisstannen (1003 Metern über Meer) am Gufelbach beginnt unsere Tour hinauf zu den Kraftorten des Gufelbachtales. Bei Unterlavtina Sässli öffnet sich das Tal, und man hat zum ersten Mal Sicht auf das umliegende Gebirge. 1911 wurden hier die ersten Steinböcke ausgesetzt, nachdem diese vorher in der ganzen Schweiz ausgestorben waren. Schon von Weitem sind die eindrücklichen Wasserfälle von Batöni zu sehen. 2018 wurde hier eine Hängebrücke eingeweiht, die einen prächtigen Blick auf das Wasserschloss erlaubt. Der Weg führt immer steiler bergan, zuletzt im Zickzack über Geröll. Die Aussicht ist einmalig. Auf dem Lavtinasattel werden wir durch den Anblick des eisgrünen Wildsees wie auch der umliegenden Gipfel des Pizol für unsere Anstrengungen entschädigt. Der Hochwart mit seinem Gipfelkreuz thront direkt neben dem Sattel. Der Abstieg verläuft auf dem ersten Stück der bekannten Fünf-Seen-Wanderung und führt über Geröll vom Wildsee zur Pizolhütte. Für die Talfahrt (letzte Abfahrt 16 Uhr) benutzen wir die Sesselbahn hinab zur Furt und nach Wangs.
Ränggloch und Wolfschlucht (****/T2) MIT Anmeldung
Geführte Wanderung Sa 30.08.2025 • Zentralschweiz

Ränggloch und Wolfschlucht (****/T2) MIT Anmeldung

Das Dorf Schwarzenberg ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen. Schon kurz nach dem Start überrascht der grossartige Blick ins Mittelland. Wir haben den Pilatusriegel vor Augen, er wird uns den ganzen Tag begleiten. Die folgenden Stunden wandern wir nach Osten. Nun beginnt der Abstieg auf der Krete des Blatterberges ins Ränggloch. Und man staunt ob des tiefen Einschnitts, den der wilde Ränggbach hier aus dem Voralpenkalk herausgefressen hat. Die beeindruckende Himmelsleiter zwischen den senkrechten Felswänden bestaunen wir nur! Der Aufstieg auf den Sonnenberg führt zuerst durch die wilde Wolfschlucht auf die Chrüzhöchi. Die Entstehung dieser Schlucht ist dem Kohlebergbau zu verdanken. Vorbei geht’s an der Standseilbahn, die den Sonnenberg auf der Krienser Seite erschliesst. Beim Restaurant Schwyzerhüsli betreten wir den Gütschwald und stehen nach kurzer Zeit vor dem Château Gütsch. Über den Serpentinenweg erreichen wir Luzern und gelangen an das Ufer der Reuss. Ein individueller Abstecher in die Altstadt bietet sich an, andernfalls wandern wir über das Wahrzeichen von Luzern, die hölzerne Kapellbrücke mit dem Wasserturm, zum Bahnhof.
Wanderung mit Standortförderung Zürcher Weinland (*/T1) MIT Anmeldung
Geführte Wanderung So 07.09.2025

Wanderung mit Standortförderung Zürcher Weinland (*/T1) MIT Anmeldung

Unsere Weinwanderung beginnt im malerischen und geschichtsträchtigen Dorf Andelfingen, dem Bezirkshauptort des Zürcher Weinlands. Von hier aus führt uns die Wanderung in Richtung Volken, wo wir beim Weingut Kilchsperger Halt machen. Hier geniessen wir ein Glas heimischen Wein, begleitet von einem Picknick aus dem Rucksack. Umgeben von Rebstöcken und mit herrlichem Blick auf die umliegende Landschaft schmecken die Aromen des Weins noch intensiver. Nach weiteren 45 Minuten erreichen wir den zweiten Stopp, den Hof Eigental. Auch hier lassen wir uns die feinen Weine schmecken und erleben eine spannende Führung durch das Weingut, bei der wir noch tiefer in die regionale Weinkultur eintauchen.
Überraschungswanderung
Geführte Wanderung Mi 10.09.2025

Überraschungswanderung

Ab 13:00 Uhr des Vortages werden auf dem Wandertelefon (044 771 33 58) die Wanderroute, der Treffpunkt, die ÖV-Verbindungen und weitere wichtige Mitteilungen publiziert.
Mauensee (**/T1)
Geführte Wanderung Sa 13.09.2025

Mauensee (**/T1)

Vom Bahnhof Sursee aus erreichen wir auf ebener Strecke den Wald und stossen auf ein kleines Naturschutzgebiet, in dem sich der Mauensee verbirgt. Wir folgen einem kurzen Wegstück in Ufernähe durch teilweise sumpfiges Gelände und werfen einen etwas neidischen Blick auf die kleine Insel mit dem beeindruckenden, schlossähnlichen Gebäude, bevor es aufwärts geht. Vorbei an grossen Bauernhäusern wandern wir bergauf und bergab, durch wenig Wald und viel offenes Gelände mit schönen Ausblicken bis in die Zentralschweiz. Nach dem Hof Bluemeberg beginnt der Abstieg nach Nottwil, immer mit Blick auf den Sempachersee, dem wir uns nun langsam nähern. Das Schloss Tannenfels liegt am Weg. Es ist in Privatbesitz und geht auf eine Burg zurück, die mit dem Hof Tannenfels im Spätmittelalter den Kern einer kleinen gleichnamigen Herrschaft bildete. Vorbei am Schweizer Paraplegikerzentrum führt uns der Weg zum Sempachersee und zum Bahnhof Nottwil.
Tessiner Bergseen (***/T2/T3)
Geführte Wanderung Sa 20.09.2025

Tessiner Bergseen (***/T2/T3)

Unsere Wanderung zu den Bergseen Tremorgio und Leit oberhalb von RodiFiesso ist ein besonders faszinierender Ausflug für diejenigen, die alpine Umgebungen lieben. Dank einer Seilbahn gelangen wir innerhalb weniger Minuten aus dem Tal bis zum Lago Tremorgio, zum Ausgangspunkt unserer Tour. Der See, der sich uns in seiner vollen Schönheit präsentiert, wird seit fast einem Jahrhundert für die Energiegewinnung genutzt. Dem Ufer entlang erreichen wir den Wanderweg zur Alpe Campolungo. Diese Hochebene ist für ihre üppige Vegetation und ihren Reichtum an Mineralien bekannt, die zahlreiche Fachleute und Forscher anlocken. Beim weiteren Aufstieg in Richtung des Bergsees Leit wird die Landschaft felsiger. Seit 2016 befindet sich im Gebiet des Campolungo ein geotouristischer Wanderweg. Dem Ufer des Tremorgio-Sees entlang und hinauf zur Leit-Hütte vermitteln Informationstafeln interessante Einblicke in Geologie, Hydrologie, Mineralogie, Flora und Fauna der Region. Der Weg zurück zur Bergstation der Seilbahn führt über Gelände mit grossen Steinbrocken und einem wunderbaren Blick auf die Alpe Campolungo zum Passo Vanit und dem Ostufer des Lago Tremorgio entlang, bis wir unseren Ausgangspunkt erreichen.
Jurahöhenweg Teil 10 (****/T2) MIT Anmeldung
Geführte Wanderung Sa 27.09.2025

Jurahöhenweg Teil 10 (****/T2) MIT Anmeldung

Die anspruchsvolle Wanderung beginnt in Môtiers, dem Hauptort des Val de Travers mit seinen über 2100 Einwohnern. Jean-Jacques Rousseau, ein berühmter Philosoph, lebte von 1762 bis 1765 in Môtiers, bevor er von den Einwohnern vertrieben wurde. Besonders bekannt ist der Ort auch durch sein Absinth-Museum. Absinth, auch als grüne Fee bekannt, war mehr als 90 Jahre bis 2005 verboten. Wir wandern weiter auf einem breiten Waldweg tief in die Schlucht der Pouetta Raisse hinein. Pouetta ist die Dialektbezeichnung für hässlich, und wer hier wandert, wird rasch verstehen, dass die Schlucht früher ein «gfürchiger» Ort war. Nach etwas mehr als einer Stunde erreichen wir den ersten, sehr schönen Wasserfall. Über viele Treppenstufen gelangen wir zur engsten Stelle der Schlucht. Entlang dem Bach Breuil geht unsere Tour dem Chasseron entgegen. Auf dem Gipfel des Chasseron erwartet uns bei schönem Wetter ein grandioser Rundblick auf die Savoyer, Walliser und Berner Alpen und bis zum Säntis. Im Sommer blüht auf diesen Weiden häufig der gelbe Enzian, dessen Wurzeln in der Schnapsbrennerei Verwendung finden. Nach einem sanften Abstieg kommen wir in Ste-Croix an.
Eventwanderung: Wander-Apps (*/T1) MIT Anmeldung
Geführte Wanderung Mi 01.10.2025 • Nordostschweiz

Eventwanderung: Wander-Apps (*/T1) MIT Anmeldung

Auf einer Wanderung mit Ihrem Smartphone lernen Sie die praktischen Hilfen, aber auch die Grenzen beim Gebrauch von digitalen Karten und Wander-Apps kennen. Gleichzeitig tauchen wir in die ungeahnten Möglichkeiten ein, die Ihnen mobile Daten zum Verständnis der Landschaft und ihrer Entwicklung unterwegs liefern. Die Wanderung startet beim Bahnhof Horgen Oberdorf. Die Route führt uns hinauf auf den Horgenberg und durch den Landforst-Wald, vorbei an geschützten Feuchtgebieten hinunter zum Bahnhof Sihlwald. Für die Mittagspause lassen wir uns bei einer romantischen Waldhütte nieder, die uns im Schlechtwetter-Fall auch als Regenunterstand dient. Unterwegs lernen wir die unterschiedlichen Funktionen von WanderApps kennen: vom Planen einer Route bis zur Hilfe beim Erklären des Bergpanoramas. Anschliessend ermöglichen Ihnen praktische Geländeübungen, in Kleingruppen das neu Gelernte anzuwenden und zu üben, sodass Sie sich damit später auch alleine orientieren können. Verteilt über den ganzen Tag erfahren Sie zudem anhand der digitalen Karten von Bund und Kanton viel Spannendes zu Themen wie Geologie, Moränenlandschaft, Wald- und Naturschutz.
Heidadorf Visperterminen (****/T2) MT Anmeldung
Geführte Wanderung Sa 04.10.2025

Heidadorf Visperterminen (****/T2) MT Anmeldung

Das Wallis ist bekannt als Sonnenstube der Schweiz. In Visp gibt es rund 300 Sonnentage im Jahr. Das nicht weit von Visp entfernte Ackersand ist wohl nicht ohne Grund der trockenste Ort der Schweiz. Da es bereits Herbst ist und unsere Wanderung auf der rechten Seite des Vispertals verläuft, wird uns die Sonne nicht mehr den ganzen Tag begleiten. Bei der Haltestelle Neubrück steigen wir aus dem Bus, passieren die Brücke sowie die Kirche und beginnen mit dem strengen Aufstieg. Begleitet werden wir vom Rauschen der Vispa, die in Visp in die Rotten mündet. Der Weg aufwärts ist nicht immer gleich steil, doch gute Kondition ist alleweil gefragt. Kurz nach Chrachilbodo folgen wir dem Bischofsweg, der uns nach Visperterminen führt. Dabei queren wir ein Tobel. In Visperteminen befindet sich der höchstgelegene Rebberg nördlich des Alpenhauptkamms. Der Wein heisst Heida und die Dorfbewohner nennen sich interessanterweise Tärbiner. Der Abstieg nach Visp durch Unterstalden gestaltet sich abwechslungsreich. Durch die Altstadt gelangen wir zum Bahnhof, wo wir vielleicht noch ein Glas Heidawein trinken, bevor wir unsere Heimreise antreten.
Bundesstadt (**/T1) MIT Anmeldung
Geführte Wanderung Sa 11.10.2025

Bundesstadt (**/T1) MIT Anmeldung

Bern ist genau genommen nicht die Schweizer Hauptstadt. Warum das so ist, erfahren wir auf unserer Stadtwanderung. Nebst Klassikern wie dem Bundeshaus und dem Münster wollen wir auf unserer Route Orte kennenlernen, die kaum als Postkartensujets dienen. Lassen Sie sich überraschen! Nach dem ersten Teil unserer Wanderung verlassen wir die obere Stadt bei der kleinen Schanze und stechen hinunter ins Marzili. Dort überqueren wir die Aare und folgen dem rechten Uferweg bis zum Schönausteg. Wir wechseln die Aareseite, blicken hinüber zum Tierpark Dählhölzli und marschieren beim Eichholz durch ein Quartier von Wabern bis zur Talstation der Gurtenbahn. Hier beginnt der Aufstieg auf den Berner Hausberg. Mit jedem Meter wird die Aussicht schöner. Wir erreichen das Ostsignal, den höchsten Punkt des Gurtens, und folgen dem Spazierweg bis zum Restaurant Gurten Kulm. Für den Abstieg wählen wir die kürzere Variante auf der Nordwestseite des Gurtens; wer möchte, kann die Gurtenbahn benutzen. Nach vielen gesammelten Eindrücken treten wir von Wabern die Heimreise mit der SBahn an.
Überraschungswanderung
Geführte Wanderung Mi 15.10.2025

Überraschungswanderung

Ab 13:00 Uhr des Vortages werden auf dem Wandertelefon (044 771 33 58) die Wanderroute, der Treffpunkt, die ÖV-Verbindungen und weitere wichtige Mitteilungen publiziert.
Fläscherberg (***/T2)
Geführte Wanderung Sa 18.10.2025

Fläscherberg (***/T2)

Auf der Fahrt ins Bündnerland zeigt der Fläscherberg unverkennbar an, dass wir nun bald im Bündner Rheintal, in der «Herrschaft», angekommen sind. Der Fläscherberg ist der nördlichste vollständig im Bündnerland liegende Berg. Seine markante Lage erklärt, wieso er seit Jahrtausenden eine bedeutende Stellung in der Geschichte einnimmt. Begrenzt wird er im Westen vom Rhein und im Osten von der Luziensteig, die seit vorgeschichtlichen Zeiten einen wichtigen Übergang bildete und ihren Namen von Luzius, dem Schutzpatron des Bistums Chur, ableitet. Als Teil der Festung Sargans hatte der Fläscherberg letztmals im Zweiten Weltkrieg für die Schweiz eine grosse Bedeutung. Diese Bedeutung spüren wir auch heute, wenn wir die phantastische Aussicht auf dem Regitzer Spitz geniessen. Eine besondere Augenweide sind Wald und Wiesen, bestückt mit Buchen und Arven, die wir in dieser Pracht sonst nur noch selten zu Gesicht bekommen. Die Wanderung beginnt in Fläsch und führt zuerst über einen Zickzackweg bis zum Regitzer Spitz. Die Bündner Herrschaft liegt uns buchstäblich zu Füssen. Nach einer Pause zieht es uns weiter; wir steigen über Mattheid und Motzentobel ins Tal hinunter und geniessen das Wegstück unterhalb der Fläscher Rebberge. Es lohnt sich, das Weinbauerndorf Fläsch zu erkunden, ein Glas Fläscher zu geniessen und allenfalls ein späteres Postauto zu nehmen. Im Jahr 2010 erhielt das Dorf den Wakkerpreis für seine innovative Ortsplanung.
Franches-Montagnes (***/T1)
Geführte Wanderung Sa 25.10.2025

Franches-Montagnes (***/T1)

Von dichten Nadelwäldern gesäumte Moortümpel sind ein häufiges Bild auf unserer Wanderung durch die Franches-Montagnes. Der Ausgangsort besticht durch zahlreiche weiss gefärbte Bauernhäuser, deren grosse Dächer bewusst flach gehalten wurden, damit der Schnee als Isolation liegen bleibt. In den meisten Mooren der FranchesMontagnes wurde bis in die 1960erJahre Torf gestochen. Das Hochmoor bei La Tourbière de La Chaux-desBreuleux beeindruckt durch seine Grösse von knapp 70 Hektaren. Der Wanderweg führt direkt entlang des Moors. Nach vier Marschkilometern sind wir beim Étang de la Gruère, dem grössten Moorsee der Schweiz. Der See ist mit dunkelbraunem Moorwasser gefüllt. Fichten, Bergföhren und Birken wachsen aus dem Moorboden heraus. Tatsächlich könnte man sich hier auch in Schweden oder Finnland wähnen. Kurz vor Rouges-Terres erreichen wir eine Anhöhe, von wo sich ein grandioser Ausblick in die Weite der Freiberge eröffnet. Einen Kilometer weiter wartet wieder eine Perle: der Étang des Royes, umgeben von Heidelbeersträuchern, mächtigen Tannen und Föhren. Das letzte Teilstück führt uns am Hippodrome vorbei nach Saignelégier.
Schaffhauser Grenzweg (**/T1)
Geführte Wanderung Sa 01.11.2025

Schaffhauser Grenzweg (**/T1)

Neunkirch, das Klettgauer Städtchen mit dem bunten Kirchturm, ist Ausgangspunkt dieser Wanderung. Noch im Jahre 1616 hiess der Ort Nükilch (abgeleitet aus «neu» und «Chilchun» beziehungsweise «Kirche»). Um Verwechslungen auszuschliessen, denn es gab im Bistum Konstanz noch weitere Ortschaften mit demselben Namen, kam im Laufe der Jahre das «n» dazu. Wir wandern zum Waldrand des Chliine Hasebärg, gelangen zum Aarmefäld und weiter bis Stuel. Langsam gewinnen wir an Höhe bis zur Wasenhütte, die auf 617 Metern über Meer liegt. Ein schmaler Weg im lichten Wald führt uns bis Eerleboden, und bald befinden wir uns an der Grenze zu Deutschland. Nun folgen wir dem Grenzweg, dessen grosse Grenzsteine mit der Jahreszahl 1836 versehen sind, bis Bohnerüüti. Weiter wandern wir auf deutschem Gebiet abwärts Richtung Jestetten. Interessanterweise ist der Bahnhof in der uns bekannten Schweizer Schrift angeschrieben. Ab Jestetten bringt uns die Bahn zurück nach Zürich.
Roggen (****/T1+)
Geführte Wanderung Sa 08.11.2025

Roggen (****/T1+)

Zu finden ist er im regionalen Naturpark Thal nordöstlich von Oensingen im gleichnamigen Solothurner Bezirk. Geprägt von sanfter Juralandschaft, kommt diesem Park nationale Bedeutung zu. Wir starten bei der Bahnstation Klus unweit von Oensingen. Zunächst auf einem Bergweg wandern wir vorbei an der Burg Alt Falkenstein bergauf entlang des Kluser Grats. Unterwegs überraschen uns diverse Aussichtspunkte mit schönen Ausblicken auf das Tal. So erreichen wir den Jurahöhenweg und den Endpunkt unseres Aufstiegs, die Roggenflue. Mit 995 Metern Höhe ist sie der höchste Punkt des Hügelkamms Roggen und ein wunderbarer Aussichtspunkt, der sich über Oensingen erhebt. Hier bietet sich ein schöner Blick über das Mittelland bis zu den Alpen. Weiter wandern wir durch eine bewaldete, plateauähnliche Hochebene, die beim felsigen Roggenschnarz endet. Noch ein kurzer, steiler und etwas anspruchsvoller Abstieg, und der Weg wird wieder angenehmer bis zur Schlosshöchi. Von hier sehen wir die rund 1000 Jahre alten steinernen Reste von Alt-Bechburg, der imposanten Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg. Ein interessanter, gut begehbarer Abstieg führt uns nach Egerkingen.
Überraschungswanderung
Geführte Wanderung Mi 12.11.2025

Überraschungswanderung

Ab 13:00 Uhr des Vortages werden auf dem Wandertelefon (044 771 33 58) die Wanderroute, der Treffpunkt, die ÖV-Verbindungen und weitere wichtige Mitteilungen publiziert.