• Silberweide

    Silberweide.

    Stäfa — Uster Bahnhof • ZH

    Vom Oberland zum Zürichsee

    «Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.» Diese geflügelten Worte von Johann Wolfgang von Goethe passen gut zu dieser Wanderung. Wir starten nur gerade 14 Zugs- minuten von Zürich HB entfernt in Uster. Die drittgrösste Stadt im Kanton ist stolze Trägerin des Wakkerpreises. Der Wakkerpreis ist eine Anerkennung für besondere Verdienste beim Ortsbildschutz. In Uster werden viele geschichtsträchtige Gebäude und Anlagen aus den Anfängen der Industrialisierung in vorbildlicher Weise zum Beispiel in Wohnsiedlungen umgewandelt, und in der 1977 stillgelegten Brauerei wird heute wieder Bier gebraut. Von der Schiffstation am Greifensee wandern wir zur Naturstation Silberweide und via Mönchaltorf zum historischen Städtchen Grüningen – klein, aber fein und ebenfalls Träger des Wakkerpreises. Sehenswert ist auch der jeweils im Herbst stattfindende historische Landvogteimarkt. Nach der Mittagspause wandern wir gemütlich und mit herrlicher Aussicht auf die Glarner und Zentralschweizer Berge an mehreren Naturschutzgebieten vorbei über die Ausläufer des Pfannenstiels hinunter nach Stäfa am Zürichsee. Wer Lust hat, nimmt anstatt des Zuges das Schiff zurück nach Zürich.

    Information

    Wanderung Nr. ZH348901

    Präsentiert von Zürcher Wanderwege

    Stäfa
    0:00
    0:00
    Buechstutz
    0:59
    0:59
    Grüningen
    2:15
    1:16
    Silberweide
    3:05
    0:50
    Uster See
    3:58
    0:53
    Uster Bahnhof
    4:40
    0:42

    Wandervorschläge

    Über dem Zürichsee Nr. ZH129023
    Mühlehölzli — End point • ZH

    Über dem Zürichsee

    Die Region Zürichsee zählt nicht nur zu den beliebtesten Wohngebieten der Schweiz, sie ist auch eine ausgesprochen vielfältige Wanderregion. Wir durchqueren Landschaften, wie sie einst Gottfried Keller beschrieben hat, und geniessen eine herrliche Aussicht auf den See und die Umgebung. Die Glarner und die Innerschweizer Alpen sorgen für eine spektakuläre Kulisse. Zuerst wandern wir im Wald immer dem Grat entlang. Unsere Route führt als schmaler Pfad geradeaus weiter, überquert ein Teersträsschen und zieht sich über eine Treppe zum Wegweiser Buechstutz hinauf. Links sehen wir ein erstes Feuchtgebiet. Nun gelangen wir ins offene Gelände, von wo wir ein traumhaftes Berg- und Seepanorama erblicken, und folgen anschliessend dem Wegweiser Lützelsee. An Riegel- häusern vorbei geht es weiter durch Landwirtschaftsgebiet, immer mit Blick auf die Glarner Alpen. Der Lützelsee ist ein wahres Storchenparadies, das unzähligen Vögeln in unberührter Natur Unterschlupf bietet. Wir beginnen mit dem Abstieg ins Tal – viele Höhenmeter sind es nicht. Später treffen wir auf den Zürichsee-Rundweg (Nr. 84). Die Rückfahrt ab Rapperswil ist offen; wer möchte, kann die Tagestour mit einer Schiffsfahrt auf dem Zürichsee abrunden.
    Nr. ZH1000
    Feldbach — Zürich Rehalp • ZH

    Panoramaweg Pfannenstiel

    Begeben Sie sich auf einen einmaligen Panoramaweg entlang des Pfannenstiels. Auf dem rund 27 Kilometer langen Weg gelangen Sie von der Rehalp in Zürich nach Feldbach. Unterwegs erwarten Sie eine Vielzahl von Aussichtspunkten mit tollem Blick auf den Zürichsee und die Alpen, Tobel mit einer vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt und spannende historische Ruinen. Auch für das leibliche Wohl ist unterwegs gesorgt. Eine Vielzahl von Aussichtsrestaurants und Beizen laden zum Verweilen und geniessen ein. Da das Naherholungsgebiet bestens erschlossen ist, können Sie ganz entspannt mit Bus, S-Bahn oder Schiff individuell an- und zurückreisen. Weitere Informationen zur ZPP und zum Panoramaweg finden Sie unter: www.zpp.ch
    Wandertrophy 2025: Finsterseebrugg Nr. ZH0307
    Richterswil — Schönenberg ZH • ZH

    Wandertrophy 2025: Finsterseebrugg

    Diesen Ausflug könnte man auch unter dem Titel «Gewässerwanderung» vorstellen: Er beginnt am grossen Zürichsee, durchmisst zwei zu allen Jahreszeiten wasserführende Tobel und lenkt an drei Weihern und einem Badesee vorbei. Ab Bahnhof Richterswil folgen wir den gelben Wegweisern mit der Aufschrift «Sternen», kreuzen einen Teil des sehenswerten alten Dorfkerns und tauchen ins Mülitobel ein. Bald links, bald rechts des mit grobem Steinmaterial durchsetzten Mülibaches gewinnen wir an Höhe, unterqueren die hoch über uns das Tobel überspannende Autobahn und bringen beim Sternenweiher den Puls wieder etwas herunter. Die Bahnanlage Samstagern der Südostbahn lassen wir rechts liegen, indem wir zunächst der Wegweisung zum «Itlimoosweiher» und dann den gelben Schildern mit der Aufschrift «Hütten» folgen. Bald taucht das Hüttnerseeli auf – ein Idyll in der Moränenhügellandschaft. Die Mulde, in die es eingebettet ist, wurde am Ende der letzten Eiszeit von einer Seitenzunge des Linthgletschers gebildet. Beliebt ist der See auch fürs Baden oder sonstige Verweilen. Noch ein steiler Anstieg, leider mit Hartbelag, und die kleinste Gemeinde im Bezirk Horgen, Hütten, ist erreicht. Das Dorf Hütten querend, steigen wir eine bewaldete Rippe hinunter und wandern steil bergab zum Sihluferweg. Hier begrüsst uns eine ganz andere Welt. Schluchtartig bahnt sich das voralpine Gewässer Sihl, grossen Nagelfluhfelsblöcken ausweichend, seinen Lauf zürichwärts, derweil die Wandernden einen bequemen Weg bis zur Finsterseebrücke benützen. Noch eine knappe Stunde und nochmals rund 100 Höhenmeter hinan, und das Ziel Schönenberg rückt langsam näher. Vorher passieren wir noch das letzte Kleingewässer dieser Wanderung, den Teufenbachweiher. Aus diesem wird mittels Druckleitung das älteste Elektrizitätswerk des Kantons Zürich, das EW Waldhalde an der Sihl, alimentiert. Zum Schluss bringt das Postauto die Wandernden sicher zum ÖV-Knotenpunkt Wädenswil.
    Vom Oberland zum Zürichsee Nr. ZH0002
    Uster Bahnhof • ZH

    Vom Oberland zum Zürichsee

    «Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.» Diese geflügelten Worte von Johann Wolfgang von Goethe passen gut zu dieser Wanderung. Wir starten nur gerade 14 Zugsminuten von Zürich HB entfernt in Uster. Die drittgrösste Stadt im Kanton ist stolze Trägerin des Wakkerpreises und hat mehr zu bieten, als man gemeinhin denkt. Der Wakkerpreis ist eine Anerkennung für besondere Verdienste beim Ortsbildschutz. In Uster werden viele geschichtsträchtige Gebäude und Anlagen aus den Anfängen der Industrialisierung in vorbildlicher Weise zum Beispiel in Wohnsiedlungen umgewandelt, und in der 1977 stillgelegten Brauerei wird heute wieder Bier gebraut. Von der Schiffstation am Greifensee wandern wir zur Naturstation Silberweide und via Mönchaltorf zum historischen Städtchen Grüningen – klein, aber fein und ebenfalls Träger des Wakkerpreises. Sehenswert ist auch der jeweils im Herbst stattfindende historische Landvogteimarkt. Nach der Mittagspause wandern wir gemütlich und mit herrlicher Aussicht auf die Glarner und Zentralschweizer Berge an mehreren Naturschutzgebieten vorbei über die Ausläufer des Pfannenstiels hinunter nach Stäfa am Zürichsee. Wer Lust hat, nimmt anstatt des Zuges das Schiff zurück nach Zürich.

    Tags

    Zürich Wanderung Sommer Winter hoch T1

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